Erstellt am 12.09.2007 um 15:29 Uhr von kroppach
Die einzige mir einfallende Idee ist ein gespräch mit dem betreffenden Mitarbeiter zu führen, mit dem BR-Gremium. Dort kann der Mitarbeiter gezielt seine Vorwürfe vortragen und das Gremium entsprechend dagegen argumentieren oder vielleicht auch an der ein oder anderen Stelle Kritik einstecken und Besserung geloben. Aber ohne ein persönliches Gespräch wird da wohl nix passieren.
Für euch gibt auf diese Vorwürfe sicherlich konkrete Antworten, die muss man dem Mitarbeiter zunächst in Ruhe vermitteln.
Wenns dumm läuft lehnt der Mitarbeiter ein Gespräch ab, dann kann man ihn aber nicht ernst nehmen und muss diese Entscheidung des Mitarbeiters ggfs. auch anderen mitteilen. Sonst treibt er seinen Schindluder weiter und die anderen glauben ihm evtl. noch.
Erstellt am 12.09.2007 um 18:03 Uhr von Rollie
Möglicherweise wäre auch zu prüfen, in welcher Weise er dadurch ggf. den Betriebsfrieden stört.
Erstellt am 13.09.2007 um 06:59 Uhr von Haui
Knüppel raus, umzingeln und Licht aus -- dann aber feste druff !
Manche lernen nur durch diese Sprache, was sie tun und lassen sollen !
Erstellt am 13.09.2007 um 07:20 Uhr von pirat
Ahoi, Haui,
das nenne ich mal eine unkonvensionell Art der Konfliktbewältigung.
Bei welchen Mediatoren wird sowas seminiert?
Rena, da hlift nur reden, reden , reden, und Überzeugungsarbeit leisten.
Erstellt am 13.09.2007 um 07:56 Uhr von Haui
@ Pirat,
wenn reden aber nix mehr hilft ?
Bei uns in der Weinbranche gehts halt ein bisserl härter zu als bei anderen! Der beste Schläger wird entweder Chef oder BetrRatVors. !
Erstellt am 13.09.2007 um 08:08 Uhr von Mona-Lisa
@Haui,
den Chef könnt ihr euch nicht aussuchen, wohl aber den Betriebsratsvorsitzenden....
Ich würde den Quertreiber leerlaufen, also links liegenlassen und durch ordentliche Betriebsratsarbeit überzeugen! Versucht's mal, eure Kollegen werden auch bald merken, dass von ihm nur "heisse Luft" produziert wird!
Bei dieser Art Mensch ist jedes Wort zuviel.
Erstellt am 13.09.2007 um 22:18 Uhr von peters
@rena:
"...und behauptet, er (der BR) würde die Belegschaft für dumm verkaufen (was natürlich nicht stimmt). "
Nun, wenn es nicht stimmt, dann erklärt dies der Belegschaft. Wenn der Betroffene nicht mit sich reden lässt, dann sollten wenigstens die anderen nicht verunsichert werden.
Abgesehen davon: Ihr müsst dann aber auch stichhaltig beweisen, dass der BR nicht dilettantisch ist. Und achtet vielleicht drauf, dass Ihr nicht jegliche Kritik zurückweist, denn (in seltenen Fällen) könnte sie ja auch mal berechtigt sein. ;-))