Erstellt am 31.05.2007 um 11:11 Uhr von pirat
@kathi,
Ist eine Möglichkeit!
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Erstellt am 31.05.2007 um 11:37 Uhr von spartacus
Moin,
ich hätte meine Bedenken-eine BV auf andere Betriebe(Abläufe) überzustülpen!?
Ihr solltet prüfen ob die"alte" BV noch zeitgemäß ist.
Erstellt am 31.05.2007 um 11:53 Uhr von kathi93
hallo spartacus,
haben nicht vor die vorhandene BV auf die Bäder 1:1 zu übertragen - geht ja auch gar nicht wegen Schichtbetrieb.
Die besteh. BV ist von 2003 und soll als Grundgerüst dienen. Es geht hauptsächlich um die Zeiterfassungsmöglichkeiten in einem Schichtbetrieb.
Erstellt am 31.05.2007 um 13:42 Uhr von spartacus
Moin kahti93,
wie erfolgt die elektr.Zeiterfassung(Karte oder über Bildschirm?) Wo siehst du Probleme?
Erstellt am 31.05.2007 um 14:13 Uhr von kathi93
Hallo spartacus,
die Erfassung wird über Chip bzw. Bildschirm erfolgen, wobei das nicht wirklich ein Problem darstellt. Der eigentliche Grund ist: kann man in einem Schichtbetrieb ebenfalls eine flexible Arbeitszeit (mit Rahmenarbeitszeit ) einführen oder ist hier nur eine Art "Stechuhr" für die reinen Stunden machbar. Wir haben wie gesagt keine Erfahrung mit Schichtbetrieben und unsere BV ist recht großzügig mit Rahmenzeit und Servicezeit (siehe Bsp. TV-V) Die für den Schichtbetrieb soll auf diesem System aufgebaut werden. Geht auch um die Weiterleitung für die Gehaltsabrechnung.
Erstellt am 31.05.2007 um 14:26 Uhr von spartacus
Hallo kathi93,
machbar ist (fast) alles, aber ob es auch gut ist?
Ich würde den flexiblen Teil der AZ sehr eng fassen und darauf achten das JEDE Mehrarbeit erfasst wird.
Schau mal unter www.soliserv.de ,dort findest du unter Betriebsvereinbarungen/Personaldatenverarbeitung vielleicht
Anregungen für eure BV.
Viel Glück
Spartacus
Erstellt am 31.05.2007 um 14:39 Uhr von tramdriver
Ihr solltet die technische Ausgestaltung vom Arbeitszeitmodell trennen. Das Arbeitszeitmodell und die Form, Farbe und Funktionsweise der Stechuhren sind zweierlei Dinge. Auch die Gehaltsabrechnung ist hier nachrangig, denn es steht doch wohl fest, dass die geleisteten Arbeitsstunden bezahlt werden. Oder?
Also müsstet ihr überlegen, welche Ziele ihr mit der Betriebsvereinbarung verfolgt, etwa die maximale Flexibilisierung oder eine grosszügige Gleitzeitregelung oder was auch immer. Dabei sind die Ziele des Arbeitgebers ebenfalls zu berücksichtigen, denn wenn eine zu grosse Diskrepanz zwischen euren und den Zielen des AG besteht, werdet ihr euch in 100 Jahren nicht einigen können.
Schlussendlich würde ich dann in möglichst vielen Beispiel-BVs graben, entsprechende Absätze herauskopieren und auf den eigenen Betrieb anpassen. Fertig. Oder gar nicht in Beispiel-BVs graben, dem Arbeitgeber einfach stichwortartig eine Liste der Wünsche übergeben und ihn schreiben lassen. Dann habt ihr das Vergnügen, den AG-Entwurf hinterher zu bekritteln und in der Luft zu zerreissen.
Erstellt am 31.05.2007 um 14:57 Uhr von kathi93
hallo spartacus,
vielen Dank für den Tip, so was in der Art habe ich gesucht. Wollen hier das Rad ja auch nicht neu erfinden sondern nur für uns anpassen. Uns fehlten hier nur so ein paar Stichpunkte. Ist ja zum Glück nicht die erste BV die wir machen.
Danke schön
kathi93
Dank auch an dich tramdriver, gute Anregung.