Der Pflegedienstleiter (100-Bettenklinik) hat lautstark eine Krankenschwester(Betriebsratsmitglied) vor Patientenangehörigen und Arbeitskollegen bezüglich einer Betriebsratsentscheidung kritisiert. Der Vorgang bezog sich auf einen Arbeitsvertrag, welcher vom Betriebsrat wegen fehlender Angaben (wöchentlicher Arbeitszeit etc) begründet abgelehnt wurde.
Der Arbeitsvertrag betraf einen zuvor Zivildienstleistenden (Freund der Tochter der Pflegedienstleitung), welcher nun für einige Monate weiterbeschäftigt werden sollte.
Der Krankenschwester wurde vorgeworfen, sie wäre Schuld wenn das Schlaflabor in welchem der Zivi arbeitet schliessen müsse. Ausserdem würde Sie(die Krankenschwester) ebenfalls auf 400€Basis einer (von der Pflegedienstleitung genehmigten) Beschäftigung als Betreuerin von Heimbeatmungspatienten nachgehen. Dies sei ja auch ein Imageverlustrisiko für die Klinik im ländlichen Bereich falls etwas bei der Arbeit schiefgehe.
Der Betriebsrat hat nun ein Schreiben an die Geschäftsführung gerichtet und um ein Gespräch gebeten. Charkterlich würde man den Pflegedienstleiter als Choleriker einstufen, der die Probleme gern nach "Gutsherrenart" zu lösen versucht.
Wer hat Erfahrung in ähnlichen Situationen gemacht und wie ist die Rechtslage einzuschätzen?