Hallo @ all,

ich habe mal wieder einen Fall, der mich in den Wahnsinn treibt.
Wir haben eine AN die in Ihrem Arbeitsvertrag einen Firmen PKW stehen hat, weil es zu Ihrer Tätigkeit notwendig war.
Nun hat Sie eine Stelle im Innendienst beim Kunden angenommen. D.h.: Sie fährt das Auto zu 100% privat, weil die Firma Sie nicht mehr an verschiedene Orte schickt. Nun möchte der AG aber gerne das Blech in Geld umwandeln, weil er sagt: In der vorhergehenden Tätigkeit wurde das Auto zu dienstlichen Zwecken benutzt, nun aber nicht mehr.
Jetzt hat der AG der AN`in folgende Lösungen vorgeschlagen:

1. Wenn Sie das Auto zum 01-06-2007 abgibt, erhält Sie zu dem "Blechwert" + x% Brutto auf Ihr Gehalt obendrauf.
2. Wenn Sie das Auto zum 01-12-2007 abgibt, bekommt Sie Blech in Geld umgewandelt.
3. Sie das Auto weiterhin fahren möchte, zu 100% privat, dann darf Sie das Auto behalten, wenn Sie es zu 100% bezahlt.

Nun bekomme ich eine Mail, das Sie mit keiner Lösung einverstanden ist und fordert eine gewaltige Gehaltserhöhung, PLUS eine Abschlagszahlung, damit Sie den Verlust des Firmen PKWs einholen kann, um sie Privat einen gleichwertigen Wagen kaufen zu können.

Mh, schon mal das der AG ein 3/4 Jahr das Auto zur reinen Privatnutzung mitfinanziert finde ich schon mal positiv. Das er 3 Möglichkeiten auf den Tisch legt, auch toll, unfair deren gegenüber, die kein Firmenwagen haben, aber erst mal egal.

Wie kommen wir den aus der Sache am Besten raus?
Zum einen wird das Auto NUR Privat genutzt, Möglichkeiten wurden auf den Tisch gelegt und unser AG ist säuerlich weil er sagt, das wir hier nicht auf dem Flohmarkt sind, wo wir um jeden Cent feilen..... Hat er auch wieder Recht.

Es grüßt aus Hessen
vip3k