Hallo Forum!

Seit 1994 arbeite ich 6 Nächte im Monat als ex. Krankenschwester in einem privaten Seniornheim, was nie ein sonderliches Problem dargestellt hat.
Geplante Überstunden durch Urlaub von "Nachtwachen-Kollegen" oder Einspringen wegen Krankheit dieser Kollegen hat bisher auch funktioniert.
Seit 2002 habe ich durch einen Wechsel des Trägers einen sogenannten KAPOVAZ mit mindestens 57 Stunden (das entspricht 6 Nächten á 9,5 Stunden) pro Monat. Es ist leider kein reiner Nachtwachenvertrag. Überstunden bekomme ich ausbezahlt, werde also quasi stundenmässig bezahlt.
Nun verlangt der AG von mir, dass ich im Tagdienst wegen akutem Personalmangel (Personalabbau, Krankheitsfälle, Mutterschutz, Elternzeit, Urlaub, Überstundenabbau der Tagdienstler, usw.) aushelfe.
Habe ich oder der BR irgendwie die Möglichkeit dies zu verhindern, zumal ich in dem betreffenden Monat 6Nächte und 3Urlaubstage mit je 9,5 Stunden sowieso schon mehr als 57 Stunden arbeite?
Wie hoch kann der AG eigentlich generell meine Arbeitszeit fahren?
Anzumerken ist vielleicht noch, dass wir keinen Tarifvertrag haben und unsere AV sich nicht an einen solchen anlehnen.
Danke schon mal fürs Antworten