Hallo,

ich habe folgende Situation und brauche Meinungen:
Ich wollte bei der nächsten BR-Sitzung einen Tagesordnungspunkt auf die Agenda setzen lassen und dies hat der BR-Vorsitzende angelehnt.
Mit der Begründung das ich keine Ausschussarbeit mehr leiste.

Der Tagesordnungspunkt war eine Schulung für mich zum Thema Beschäftigtendatenschutz, da ich der Meinung bin, das man sich fortbilden sollte für den Fall das Fragen von Arbeitnehmern zu diesen Thema aufkommen sollten.
Keines der im EDV-Ausschuss teilnehmenden Mitglieder hat meines Wissens eine solche Schulung besucht.
Ich bin 6 Jahre im BR, 5 Jahre davon habe ich Ausschussarbeit (auch im EDV-Ausschuss) gemacht, bis zu einem Vorfall, aus deren Konsequenz ich aus allen Ausschüssen von mir aus ausgeschieden bin. Ich habe jedoch immer gesagt dass ich auf Nachfrage weiterhin bereit bin Teilstrecken zu denen ich etwas beitragen kann mitzugehen, man muss mich nur darum bitten.

Wenn ich das richtig sehe, kann ich Tagesordnungspunkte nach §29 (3), also mit der Unterstützung von einem drittel der BR Mitglieder immer auf die Tagesordnung setzen lassen. Jetzt jedoch eine Mail an alle BR Mitglieder zu schicken sehe ich als Angriff gegen den BR-Vorsitzenden an.

Da ich als BR-Mitglied keinen Anspruch auf Schulungen habe, sondern nur das BR-Gremium, brauche ich eine Abstimmung zu diese Thema.
Eine Abstimmung zu diesem Thema bekomme ich aber nur wenn es auf der Tagesordnung steht.
Was mache ich nun, Ideen sind willkommen!

PS : Wechsle die Firma oder tritt aus dem BR aus sind keine Optionen.

Danke für die Ideen.