Hallo,
in unserer Pflegeeinrichtung wird demnächst die gesamte Doku über den PC laufen. Der AG hat im nicht offiziellem Gespräch mir BRV den Vorschlag gemacht, die MA zur Schulung zu schicken, die sie aber in ihrer Freizeit wahrnehmen müßten, sonst wäre es für den AG zu teuer. In diesem Gespräch habe ich geäußert, dass ich dies nicht gut finde, denn wenn der AG etwas umstellt, dann soll er auch für die Weiterbildung sorgen. Nun hat die HL selbst die MA geschult. Bei einigen MA hat seine Aktion keine große Wirkung hinterlassen, d.h. es sind noch enorme Defizite vorhanden. Gestern hat eine MA geäußert: " Der BR hat ja eine ordentliche Schulung abgelehnt". Wir haben über das o.g. keinen schriftlichen Antrag des AG.
Meine Fragen:
1. Darf der AG dieses Gespräch zwischen Tür und Angel als Ablehnung bezeichnen?
2. Muß der AG bei der von ihm angedachten Umstellung eines Systems die Kosten tragen, oder zumindest mit dem dem BR weitere Möglichkeiten ausloten, wie man am Besten zum Ziel kommt?
Ich denke hierbei geht es nicht um eine" Bringeschuld "des AN etwas für seine Weiterbildung zu tun.
Gruß Lotus