Wegen Umsatzverlusten von ca. 10% will unser AG die Arbeitszeit ab dem 01.01.07 von der 35 auf die 40 Stunden Woche erhöhen. Dazu soll jeder Arbeitnehmer einen neuen Vertrag unterschreiben. Der AG ist 2002 aus dem Arbeitgeberverband ausgetreten. Bisher galt für alle Arbeitnehmer, die Verträge von vor 2002 hatten, dass die Verträge tariflich abgesichert waren. Wie sieht das aus, wenn sie einen neuen Vertrag unterschreiben? Sind dem AG dann Tür und Tor geöffnet, auch andere Leistungen zu kürzen, wie Urlaubstage o.ä.? Hat der AN kann keine tariflichen Absicherungen mehr?

Was kann der Betriebsrat in unserem Fall tun? Ich muss dazu sagen, dass wir im Metallverarbeitenden Gewerbe sind, aber nur sehr wenige in der IG Metall organisiert sind.