Der Betriebsrat stimmte der Übernahme eines Azubi´s in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis zu.
Im Nachgang erfuhren wir, dass der mit dem Mitarbeiter abgeschlossene Arbeitsvertrag eine Wochenarbeitszeit von 42 Stunden beinhaltet.
In der jetzigen Arbeitsmarktsituation unterschreiben Azubi´s fast jeden Arbeitsvertrag (leider verständlich).
Nun befürchten wir, dass das nur der Anfang ist und durch die "Hintertür" die 42-Stunden-Woche eingeführt wird.
Da wir nicht mehr tarifgebunden sind und Arbeitsverträge dann individualrechtlich zu betrachten sind, fehlt mir hier eine konkrete Handhabe, um im Nachgang "etwas zu richten" und vor allem zukünftige Neuverträge zu verhindern.
Wer kann mir helfen?