Ich bin die Stellv. SBV:
Sachverhalt: Die SBV hat ein Schreiben an einen Vorgesetzten geschrieben in dem er geäußert hat, dass der Schwerbehinderten Mensch in seiner Abteilung nicht ohne Integrationsamt gekündigt werden kann. Der Mitarbeiter wurde durch solche Kündigungs-Bedrohungen krank und seine Gesundheit war dadurch direkt gefährdet. Das schrieb ihm die SBV auch so: "Durch ihre grundlosen Aussagen, dass er Fehler macht ist seine Gesundheit gefährdet."
Der MA war nach langer Krankheit wieder arbeitsfähig. Man hat ihm minderwertige Aufgaben nach seinem Rückkehr gegeben und man droht nun mit Kündigung wegen Fehler. Gegen diesen Hintergrund gehört ein SBV-Schreiben dazu mit dem passenden Ton. Nun hat aber sich der Vorgesetzten beim BR offiziell über die SBV beschwert - über des Tons des Schreibens (das übrigens von einem Team von vier erfahrenen SBV-er verfasst wurde) und der BR muss nun mit diesem Vorgesetzten gegen die SBV agieren.
Ist das ein Interessenkonflikt?
Hätte zumindest der Stelli eingeladen werden sollen, auf der Sitzung, die der BR einberufen hat bezüglich dieses Themas? Der BR hat auf Basis des Briefs, den nicht alle BR-Mitglieder gesehen hat (nur der Vorgesetzten) beschlossen, man soll mit der SBV sprechen. Die SBV hat Informationsrecht, aber auch wenn es um eine Beschwerde über ein SBV-Verhalten geht?