wir haben folgende dringende Frage. Unser Personalleiter arbeitet nach dem Motto was man schreibt, dass bleibt. Folgender Sachverhalt: Es werden vermehrt Beurteilungsgespräche mit Vorarbeitern über ihre Mitarbeiter geführt. In diesen Gesprächen sollen die Vorarbeiter, Leiter und manchmal auch andere Mitarbeiter Beurteilungen über Verhalten, Leistung und viel anderes über andere Mitarbeiter abgeben. Der Personalleiter macht daraus Aktennotizen, Gesprächsnotizen und Notizen die er alleine, auch unterschreibt. Diese Notizen werden dann in die Persoakten gelegt und bleiben für immer in den Akten. Viele Mitarbeiter sind schon auf uns zugekommen, weil die Akteneinsicht genommen haben und dann solche Hammer fanden und nichts davon wussten! Zum Teil gehen die Beurteilungen so weit, dass beschrieben wird wie der MA sich in diesen Gesprächen verhält z. Bsp. guckt ständig aus dem Fenster, wackelt nervös rum u.s.w.. Nun haben wir uns erdreistet den Personalleiter darauf anzusprechen, da dass alles doch eigentlich Mitbestimmungspflichtig ist oder nicht? Können wir ihn auffordern das alles sofort zu unterlassen, alle Notizen aus den Akten zu entfernen oder vielleicht auch Untelassungsklage einreichen? Es interssiert ihn überhaupt nicht was wir sagen oder schreiben, er steht sozusagen über den Dingen. Wie können wir gegen solche Ungerechtigkeiten massiv vorgehen? Wir haben keine Betriebsvereinbarung, keine Absprachen o.ä. wegen Beurteilungsgrundsätzen.
Für Eure Hilfe bedanken wir uns schon mal im Voraus
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