Hallo in die Runde,
habe hier ein Problem und hätte gern einige Meinungen aus der Runde.
Zur Sache:
Wir haben als BR einer Anhörung zur Einstellung / Übernahme eines Azubi wiedersprochen, da in dem Bereich in dem er seinen zukünftigen Arbeitsplatz finden sollte mehrere Kollegen mit verminderter Stundenzahl tätig sind und diese gern ihre Stunden aufstocken möchten. Dies haben sie dem AL bzw. GF und auch uns als BR mehrmals mitgeteit. So haben wir als BR auch unsere Stellungnahme gegenüber der GF verfasst und ihm den Sachverhalt dargestellt. Nun kommt der AG und sagt:

Ihre Stellungnahme ist unsachlich, nicht nachvollziehbar und nicht ernst zu nehmen.
Wir stellen daher zur Schaffung einer Arbeitsstelle unseren Antrag neu, bitten um Zustimmung im Interesse des künftigen Arbeitnehmers.

Für den Fall der Verweigerung kündigen wir an, den Arbeitsplatz durch einstweilige Verfügung für Ihren Kollegen zu Erstreiten.

Wie würdet Ihr mit so einer Antwort umgehen??

Bisher haben wir nur kurz geantwortet und sinngemäss geschrieben, das wir davon ausgegeangen sind vertrauensvoll mit dem AG zusammen zu Arbeiten und das dies von unserer Seite auch weiterhin der Fall ist. Wir aber in seiner Äusserung eine persönliche Beleidigung der gesamten BR-Mitglieder sehen.

Gruss

Baehr6