Ich bin seit drei Jahren gewählte SBV. Seit Anfang kommt es zu Problemen mit der Zusammenarbeit mit BR. Immer wieder kommen Sprüche zu der Tätigkeit: "Du hast nicht so viele schwerbehinderten und gleichgestellten Menschen zu betreuen" "Deine eigene Arbeit geht vor. Selbst wenn du eine SBV-Sache hast, musst du dazwischen die vertragliche Arbeit machen"

Letzte Woche kam es zu einer Bedrohung einer Änderungskündigung eines Schwerbehinderten Menschen. Es kam dann zu einer Nervenzusammenbruch dieses Menschen. Für diese Tätigkeit musste ich alles fallen, damit diesen Mensch beraten werden konnte. Dies beinhaltete mitmenschlische Unterstützung und auch schwierige Briefe an den Vorgesetzten. Ich habe mich korrekt für diese SBV-Tätigkeit abgemeldet. Der BR-Rat war nicht eingebunden, weil der Mensch es nicht zu diesem Zeitpunkt wollte.

Heute kam dann einen schriftlichen Vorwurf von der Stellv. BR der so ähnlich klang wie:

"Ich habe großes Verständnis für Deine Tätigkeit als SBV, habe aber wenig bzw. kein Verständnis dafür, dass die Informationen von x nicht spätestens letzte Woche verschickt wurde. Soviel Zeit muss sein, auch wenn bei SBV „Gefahr im Verzug“ ist."

Diese Stellv. BR ist für das Projekt verantwortlich, in dem mein Teil auf Grund der SBV-Arbeit nicht erledigt werden konnte. Diese Dame kennt die Rechtlage bezüglich Freistellung der BR-Arbeit, lebt es aber nicht für sich selbst. "Das muss man flexibel sehen. Unsere Aufgaben für Projekt x hat Priorität" hat sie ab und zu gesagt.

Wie kann man am besten vorgehen? Es ist das erste Mal, dass sie sich schriftlich festgelegt hat. Früher kamen nur Sprüche.