Hallo
hatten letzte Woche 6 Kündigungen im Betrieb. Alle aus Betriebsbedingten Gründen. Es ist im Augenblick in allen Abteilungen gut zu tun. Dem BR wurden Zahlen vorgelegt, welche zeigen sollten, wie schlecht es dem Betrieb geht. Schlechte Auftragslage jetzt und auch die nächsten Monate usw. Wir haben den Kündigungen nicht zugestimmt,weil die letzten Jahre immer wieder gesagt wurde,dass es schlecht aussieht usw und dann doch viel Arbeit da war.Der Betriebsrat hat schriftlich zu jeder Kündigung stellung genommen und eben darin erklärt,dass die Auftragslage ja demnächst wieder besser werden kann.Bei einem Mitarbeiter gingen wir auch ganz gezielt auf seine Fähigkeiten ein,(nicht ersetzbar usw).J etzt wird mir als BRV von einem Abteilungsleiter vorgeworfen die falschen Gründe in der Stellungnahme angegeben zu haben und das wir die Kündigungen abgelehnt hätten würde auch den Betrieb schädigen,so nach den Motto: wenns dem Betrieb schlecht geht muss man auch mal Opfer bringen, so leid es auch allen tut.
Bei den nächsten Kündigungen wird also von uns als Betriebsrat ein Stillhalten erwartet,da wir ja sonst den Betrieb schädigen würden. Außerdem sollten wir als Betriebsrat bei einen Ablehnung von Kündigungen ein Konzept zur Steigerung der Produktivität liefern.
Ich danke allen schon mal im Voraus für die Antworten