Erstellt am 27.03.2018 um 23:07 Uhr von Krambambuli
Eine Kündigung bedarf der schriftform und der BR ist ZUVOR zu hören. So gesehen ist dir die Kündigung vielleicht nur angekündigt worden? ??
Sprich doch einfach vorher mit dem BR. Manchmal ist es besser, das der BR nichts weiß.
Erstellt am 27.03.2018 um 23:12 Uhr von Evelyn D.
Ich habe heute den BR bereits kontaktiert. Bei den Kollegen lag noch nichts vor, also soll wohl morgen erst mit meinem Vorgesetzten geklärt werden, welche Seite kündigt. Die Anhörung des BR wird vermutlich erst danach erfolgen. Denken Sie, es macht Sinn den BR proaktiv zu diesem Gespräch mit ins Boot zu holen?
Erstellt am 28.03.2018 um 06:23 Uhr von Krambambuli
Ich weiß nicht wie euer AG drauf ist. Manchmal macht er den Fehler im Falle einer Probezeit den BR nicht ordnungsgemäß anzuhören. Dann wäre es günstig, dass der BR möglichst wenig weiß. Es wäre dann für dich die Möglichkeit darauf zu klagen, dass die Kündigung unwirksam sei. Sonst hast du ja in der Probezeit kaum etwas in der Hand.
Wenn es bei euch aber ansonsten "normal" läuft, macht es immer Sinn, den BR einzubinden. Vielleicht kann er ja für dich einen günstigeren Beendigungstermin aushandeln oder ähnliches.
Erstellt am 28.03.2018 um 08:09 Uhr von BRHamburg
Wenn erst in einem Gespräch geklärt werden soll welche Seite das Arbeitsverhältnis beendet macht es in jedem Fall Sinn den BR mit ins Gespräch zu nehmen. Das würde auch nicht die Informationspflichten des Arbeitgebers ersetzen. Es würde aber den BR eventuell die Formulierung des Widerspruchs bzw. der Bedenken erleichtern.
Erstellt am 28.03.2018 um 09:53 Uhr von moreno
Wie lange geht die Probezeit denn noch?
Erstellt am 28.03.2018 um 09:55 Uhr von rsddbr
"[..] also soll wohl morgen erst mit meinem Vorgesetzten geklärt werden, welche Seite kündigt."
Wenn du dir nichts zu schulden kommen lassen hast, gibt es keinen Grund, warum du kündigen solltest. Im Gegenteil. Dadurch entstehen dir eher Nachteile.