Hallo zusammen,

Anfang April findet bei uns die BR Wahl statt. In unser Bertiebsstätte sind ca. 700 MA beschäftigt.
Anfang Januar hatte ich dem WV und dem BR mitgeteilt, dass ich mit weitern Kollegen eine eigene Liste einreichen werde. Ich bat darum dies auch an alle Kollegen zu kommunizieren, um anderen auch die Möglichkeit zu geben sich zu organisieren.
Leider wurde von Seiten des BR nichts Kommuniziert.
In den folgenden Wochen hatte ich dafür 3 Gespräche mit dem BR Vorsitzenden, welcher sogleich WV ist.
Hier dann immer das gleich, seit ihr euch sicher das ihr eine Listenwahl machen wollt, überlegt es euch nochmal, Personenwahl ist fairer, etc.
Ich und die weiteren Kollegen fanden dies schon sehr beeinflussend.

Wir haben ihm immer gesagt, dass wir uns nicht umstimmen lassen.
Dies auch begründet, dass viele sehr unzufrieden mit der BR Arbeit sind, das wir andere Leute im BR haben wollen.
In den letzten Jahren war es halt immer so das die bekannten Leute immer mehrere hundert Stimmen bekamen und alle anderen sich mit ein bis zwei Stimmen unterschied im höheren zweistelligen Bereich befanden.

Dann 7 Wochen vor der Wahl wurde das Wahlausschreiben veröffentlicht, wo eine Liste mit angehangen wurde. Auf die Listenwahl wurde nicht direkt eingegangen.
Nun vier Tage vor „Annahmeschluss“ hat der BR eine Newsletter mit Pro und Contra veröffentlicht.
Wie schon davor die Stimmung im BR dagegen war, so ist auch der Newsletter ausgefallen. Bei der Personenwahl nur positives und bei der Listenwahl ein positiver Punkt der Rest negativ.

Hier die Frage, kann der BR so Stimmung gegen die Listenwahl und indirekt gegen mich und meine Kollegen machen oder ist das so nicht zulässig.

Vielleicht ein Punkt noch, nach bei der Samlung der Stützunterschriften hatten wir binnen zwei Tagen 70 Unterschriften.