Erstellt am 01.03.2018 um 11:13 Uhr von titapropper
Aha- der Betriebsrat meint also, er kann der Welt vorschreiben, was man so machen darf? Vielleicht zeigt es aber auch, das Euer ArbGeber auf den Rentner steht. In seiner sexuellen Ausrichtung ist er genauso frei wie in der Entscheidung, von wem er sich beraten lässt.
Erstellt am 01.03.2018 um 11:14 Uhr von Pjöööng
Erstellt am 01.03.2018 um 11:38 Uhr von AlterMann
Es ist inzwischen nicht unüblich, Fachkräfte noch nach der Verrentung an den Betrieb zu binden und deren Erfahrung weiter zu nutzen. Da muss kein G'schmäckle dabei sein. Aber natürlich kennt hier niemand Deinen Betrieb und weiß, was dort in der Vergangenheit so abgelaufen ist...
Erstellt am 01.03.2018 um 12:41 Uhr von kratzbürste
Vielleicht ist es eine Form der Scheinselbständigkeit
Erstellt am 01.03.2018 um 13:23 Uhr von celestro
"Es ist inzwischen nicht unüblich, Fachkräfte noch nach der Verrentung an den Betrieb zu binden und deren Erfahrung weiter zu nutzen."
Eben. Ein Geschmäckle wäre ja frühestens dann zu erkennen, wenn der Kollege z.B. seit 8 Jahren freigestellt ist und keine Ahnung mehr von seinem (gelernten) Job hat. Ansonsten ist halt eher zu betrachten, ob hier wirklich oben genanntes Interesse an der Erfahrung besteht, oder ob hier wirklich einem "AG nahen BRM" ein Dank zukommen soll.
Erstellt am 01.03.2018 um 15:38 Uhr von bürgermeister
Habt ihr vielleicht schon mal daran Gedacht das der Kollege sich seine Rente aufbessern will, durch die Beratertätigkeit.
Erstellt am 01.03.2018 um 15:49 Uhr von nicoline
Was weiß denn der BR darüber, in welche Richtung die Beratung gehen soll? Warum geht man eigentlich immer gleich von der negativsten Situation aus, die eintreten könnte? Ich habe immer öfter das Gefühl, wenn man nicht ständig und mit aller Kraft GEGEN das ist, was der AG machen möchte, egal, wie sinnvoll es u. U. ist, dann hat man immer den Vorwurf "AG nah" im Nacken. Furchtbar ist das.