Hallo in die Runde,

in unserem Betrieb häufen sich Beschwerden von Mitarbeitern, die sich in Gesprächen mit unserem Geschäftsführer ungerecht behandelt fühlen und wenig Achtung erleben. Teilweise leiden die Kollegen und vor allem auch Kolleginnen so sehr, dass sie in Supervisionssitzungen emotional zusammenbrechen. Bei vielen Gesprächen sind wir als BR mittlerweile zugegegen, können dann aber die Gespräche noch nicht so steuern (kommt vielleicht, wenn wir länger im Amt sind).

Wir vom BR kennen unseren Chef auch schon recht gut und wissen dass er sehr launisch sein kann und seine Stimmung an manchen Mitarbeitern einfach ablädt. Er ist ein Machtmensch und duldet nichts, wenn er übellaunig ist. Es schon öfters vorgekommen, dass er manche Mitarbeiter dann wenig achtvoll behandelt und schon mal anblufft, teilweise wegen banalen Angelegenheiten. Er lässt gerne seine Autorität dann raushängen, vor allem bei Mitarbeiter, die ihn z.B. nerven, sich beklagen, Wertschätzung einfordern, andere Meinung vertreten...

Wir hatten das schon so oft bei ihm angemahnt, dass uns so langsam die Ideen ausgehen, was wir noch anstoßen könnten. Ist es ratsam, eine Vereinbarung zum Thema "Gesprächskultur" abzuschließen? Wie könnten wir eine Verbesserung für die Mitarbeiter erzielen?

Danke für euer tolles und schnelles Engagement in diesem Forum
nexus