Hallo,
wer meine Beiträge hier verfolgt, stellt fest, dass das Verhältnis BR-GF nicht das beste bei uns im Betrieb ist. Nun gibt es einen Offenen Brief des Geschäftsführers bei uns am schwarzen Brett, mit Bezug auf einen von unserer Liste veröffentlichten Info-Aushang. Auszüge hieraus sind:

"... Betriebsräte, die grundlos Ängste bei den Kollegen schüren, sind meiner Meinung nach keine guten Mitarbeitervertreter. Ob solche Vertreter im künftigen Betriebsrat einen Platz finden sollen, darüber soll sich jeder Wahlberechtigte selbst Gedanken machen."

"Ich stelle mir die Frage, wie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Geschäftsführung und Betriebsratsmitgliedern aus der Liste 2 "Firma x 2018" zustande kommen soll, wenn sie in ihrem Wahlkampf und auf Betriebsversammlungen Unwahrheiten verbreiten, Themen verdreht bzw. einseitig darstellen."

Mal abgesehen vom Wahrheitsgehalt (natürlich haben wir uns nichts vorzuwerfen): Darf ein Geschäftsführer sich im Vorfeld zu einer BR-Wahl so äußern? Wie würdet Ihr handeln?