Hallo zusammen!

Da unserer Firma einige Aufträge weggebrochen sind, schreiben wir z.Z. rote Zahlen, die Verluste liegen bei ca 50000e im Monat.
Unsere GL versucht unseren BR zu bewegen, die Anfangszeiten der MA anzupassen. Es geht ausdrücklich nicht darum, den MA die Arbeitszeit zu kürzen, sondern die AZ an die Gegebenheiten anzupassen (z.B. statt von 6-13.30 nun auf 8-15.30 Uhr)
Unser BR lehnt alles ab. Auf Nachfragen unserer Kollegen konnte man raushören, dass der BR Schiß hat, diese Entscheidungen mitzutragen, da es i.d. Vergangenheit häufig zu Streitereien zw. BR und GL kam.
In der Belegschaft gibts die Befürchtung, dass, wenn sich nix ändert, es bald zu betriebsbedingten Kündigungen kommt.

Ich befürchte eher dass die GL vor eine Einigungsstelle zieht und dann noch wesentlich mehr ändern will/wird, wenn man schon mal da ist.

Muß ein BR nicht auch das Wohl des Unternehmens im Auge behalten und entsprechend handeln. Schließlich ist auch ein BR Arbeitnehmer und damit Lohnempfänger.

Was können aus der Belegschaft tun? Den leider scheint der BR beratungsrestident zu sein...