hallo, ich habe eine frage zu einer verzwickten nachrückersituation:
2010 waren mavwahlen und eine kollegin, die sich schon längere zeit in der elterzeit befand wurde direkt reingewählt. die kollegin ist bis heut in dieser elternzeit und war zwischendurch aauch nicht zeitweilig da. inwischen wurden mehrere kollegen als nachrücker für die kollegin ernannt. als dann im herbst 2011 keine nachrücker mehr da waren und eine mav zuwenig war, entschloss man sich für nachrückerwahlen(ich weiß, das gibts eigentlich gar nicht, aber der wahlvorstand hat dies so mit dem arbeitgeber ausgemacht. dadurch rutschte ich nun in die mav nach. da die leitung dies unbedingt verhindern will, schob man erst die ungültige nachrückerwahl vor und als dies nichts nutzte einschüchterungsversuche, da dies aber auch nichts gebracht hat schiebt man plötzlich das "ruhende" amt dieser kollegin vor, die evtl im frühjahr 2013 mal aus ihrer mehrjährigen elternzeit zurückkommt.
meine fragen nun:
kann eine kollegin, die ihr amt niemals ausgeführt hat nach jahren zurückkommen und auf ein ruhendes amt verweisen, was zuvor übrigens noch in keiner sitzung erwähnt wurde?
hätte sie da nicht spätestens bei den nachrückerwahlen auf ihr amtsrecht verweisen müssen? kann da ein kollegium kein veto einlegen?
die situation hat sich dramatisch zugespitzt seit ich bei einem personalgespräch einem kollegen den arbeitsplatz gerettet habe, seitdem drängt die leitung erst recht auf meine absetzung
ich bin für jeden hinweis dankbar