Hallo zusammen,
ich möchte hier in Thema zur allgemeinen Disskussion stellen, wie Ihr in Eurem Gremium mit so etwas umgehen würdet.

Hintergrund ist eine kontroverse Diskussion im Gremium, woraus eine Abstimmung erfolgte.
Nach dem Ergebnis wurde anhängender Brief von einer Fraktion aus dem Gremium an die Leitung gesendet.

Worum es mir geht, ist
a. Eure Meinung
b. wie Ihr mit so etwas umgehen würdet
c. kann es sein das BR Mitglieder quasi teile der Sitzung so offen an die Leitung kommunizieren?


Sehr geehrte Leitung,

in der heutigen Betriebsratssitzung (Datum) wurde unter dem Punkt 4 - Angelegenheiten des Betriebsrat "Beschlussfassung nach § 85 BetrVG Mitarbeiterbeschwerde" kontrovers diskutiert und per Mehrheitsbeschluss beschlossen.

In der Sitzung wurde die Beschwerde von dem Betriebsratsvorsitzenden Name des Vorsitzenden) und seine Sichtweise vorgetragen. Betriebsratsmitglied (Name des BR-Mitglieds)widersprach und erläuterte dem Gremium ausführlich ihren Wissenstand. Sie forderte (Name des Vorsitz) auf, das im Anhang befindliche Schreiben an Sie, allen Betriebsratsmitglieder zu zeigen, welches ohne Wissen des gesamten Gremiums an Sie geschickt worden ist, jedoch ohne Erfolg.

Nach Ende der Betriebsratssitzung diskutierten wir, die Unterzeichner dieser email, über den Mehrheitsbeschluss. (name des Br-Mitglieds) besorgte uns das oben genannte Schreiben, vom (Datum) - 8:26 Uhr. Wir teilen Ihnen mit, dass wir uns von diesem Schreiben distanzieren und in dieser Form nicht mittragen.

Wir stehen eindeutig dafür, dass der Sachverhalt neutral und emotionslos geklärt wird.

Desweiteren sind wir der Meinung, dass dies zwei verschiedene Themen sind, welche unterschiedlich behandelt werden müssen.

1. Mitarbeiterbeschwerde
2. Arbeitsplatzbeschreibungen X/Y mit ihren entsprechenden Aufgaben und Abgrenzungen

Mit freundlichen Grüßen