Liebe Forumsteilnehmer,
Ein Mitglied des Betriebsrats hat sich innerbetrieblich auf eine ausgeschriebene Stelle als Unterstützung der Lehrwerkstatt beworben. Außerdem soll er dann noch als zukünftige Sicherheitsfachkraft dem Sicherheitsbeauftragten (gleichzeitig Ausbildungsleiter) in unserem Unternehmen zur Seite stehen und Ihn in ein paar Jahren "beerben". Alles schön und Gut...
Unser Chef sagte aber letzte Woche zum BR-Mitglied, dass er den Job haben könne, aber nur wenn er aus dem Betriebsrat ausscheidet.
Ich bin der Meinung dass das eine nichts mit dem anderen zu Tun hat. Außerdem bin ich (BRV) persönlich sehr von der Geschäftsführung enttäuscht, da wir bis jetzt immer ein gutes Verhältnis hatten und die meisten Probleme in gutem Miteinander gelöst werden konnten. Heute hatten wir BR-Sitzung und ich hab´s den anderen erzählt und die waren natürlich genauso geschockt wie ich.
Was würdet Ihr an unserer Stelle tun?
Ist das schon Behinderung der BR-Arbeit, oder ist das die freie Entscheidung des BR-Mitgliedes und somit Pech für´s Gremium.