Erstellt am 24.01.2011 um 13:19 Uhr von Forentroll
Was sagen die anderen BRMs dazu???
Jeder Mitarbeiter darf sich mit seinen Problemen an ein Betriebsratsmitglied seines Vertrauens wenden. Also muss es nicht diese Person sein.
Außerdem, wenn es gar nicht geht, ist der Feind (Arbeitgeber) eueres Feindes (Mobbingbeauftragter) euer Freund!
Erstellt am 24.01.2011 um 13:27 Uhr von Harzhexe
VolkerK Das Thema Mobbing ist sehr schwierig, aber um Dir den Einstieg zu ermöglichen schau doch mal oben auf den Button Arbeitszeit und Mobbing. Das hilft Dir unter Umständen herauzufinden ob es sich tatsächlich um Mobbing handelt, oder ob es sich um einen Kollegen handelt der sich seiner Aussagen und deren mögliche Auswirkungen nicht bewußt ist. Aus eigener Erfahrung weiß ich das das Wort Mobbing oft "missbraucht" wird. Ihr solltet aber trotz allem das Thema ansprechen, auch oder gerade mit den anderen BR Mitgliedern. Das was am wenigsten hilft, ist den Kopf in den Sand zu stecken (Vogel Strauss Taktik). Im Zweifelsfall holt Euch einen Mediator. Der betrachtet die Sache neutral und kann Euch sicherlich weiterhelfen. Viel Glück, Hexchen
Erstellt am 24.01.2011 um 16:32 Uhr von Kölner
@VolkerK
Offenmachen - mehr wird Dir nicht bleiben.
Und: Ob man das, was Du hier als Mobbing bezeichnest, als Mobbing bezeichnen sollte, sei mal dahingestellt.
Erstellt am 27.01.2011 um 16:54 Uhr von seesee
Ob ein juristisch "richtiger" Mobbingfall vorliegt, kann im seltensten Fall ganz eindeutig zugeordnet werden. Falls sich in eurem BR tatsächlich kein vertrauenswürdiges Mitglied befindet, würde auch ich empfehlen, sich direkt an den Arbeitgeber zu wenden. Dieser muss, wenn er einem bekannten Mobbing nicht entgegenwirkt, ggf. die Konsequenzen tragen, z.B. die Kosten für therapeutische Behandlung, wenn ein Mobbingopfer wegen des Mobbings krank wird.
Zum Thema: http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Handbuch_Mobbing_Rechte.html#tocitem1