Unser Unternehmen befindet sich in einem Verkaufsprozess, die Interessenten führen eine Due-Diligence-Prüfung durch.

Ein Interessent kam jetzt auf die glorreiche Idee im !!! Vorfeld des Erstgesprächs !!! einen Mitarbeiterfragebogen verteilen zu lassen, in dem Namen, Geburtsdatum, Wohnort, Unternehmenszugehörigkeit, Stellenbeschreibung etc. abgefragt werden. Das Ausfüllen soll auf freiwilliger Basis erfolgen.

Meines Erachtens geht das gar nicht !
Um "den Verkaufsprozeß nicht zu behindern" (wie sich unser Vorstand ausdrückt) erwägen wir (als BR) die Daten anonymisiert und gruppiert (z.B. Altersblöcke von 5 Jahre) zur Verfügung zu stellen (so müssten die eigentlich schon im "DataRoom" vorliegen). Gleichzeitig werden wir unseren Datenschutzbeauftragten einschalten.

Wie ist Euer Bauchgefühl, bzw. hat jemand schon mal so was erlebt und kann von seinem Vorgehen berichten ???

Dank' vorab,
_Morpheus_