Erstellt am 09.07.2009 um 10:12 Uhr von derdermalwjlwar
ISO hin, Zertifizierung her..... für BR-Seminare ist das nicht erforderlich. Der Besuch dieser Seminare ist nicht relevant für den Geschäftszweck des Betriebes, und fällt deshalb sicher nicht unter den Dokumentationszwang des Betriebes.
Erstellt am 09.07.2009 um 13:38 Uhr von Petrus
Und andererseits käme es für mich auf die Fragen im Bewertungsbogen an.
Bei uns gibt es die Bewertungsbögen auch. Warum sollte ich ein Problem damit haben, die Kompetenz des Referenten, Umfang des vermittelten Stoffs, Qualität des Skripts o.ä. zu bewerten? Und wenn die Seminare des ArbGebVerbandes einmal als mies bewertet wurden, kann der BR beim nächsten Mal ISO-Zertifiziert begründen, warum er lieber zu den "viel teureren" der WAF fährt ;-)
Wo siehst Du also ein Problem?
Erstellt am 09.07.2009 um 14:14 Uhr von derdermalwjlwar
Petrus,
vertretbar ist eine Sache, die Erforderlichkeit die andere.
Ich halte es im Rahmen der ISO-Zertifizierung nicht für erforderlich. Es ist manchmal ganz gut, die BR-Arbeit und die Geschäftsführung des BR von der Verwaltung und den Prozessen des Arbeitgebers getrennt zu halten.
Ich habe z.B. auch verweigert, mich vom Arbeitgeber aufs Datengeheimnis im Zusamenhang mit Personaldaten verpflichten zu lassen, weil meine Verschwiegenheitspflicht sich bereits aus dem BetrVG ergibt.
Ob ein Seminar gut war, oder nicht, das kann man auch intern im BR besprechen.