Hallo Kollegen u. Kolleginnen

Unsere Firma wird übernommen und es werden Betriebsteile ca. 70km weiter entfernt eingegliedert.
Bei der techn. Werkstatt werden 11 Innendienstmitarbeiter, wo ich auch dazugehöre,
am neuen Standort nicht mehr benötigt. Für mich sind es dann einfach ca. 90km. Da will ich nicht mit
Es werden Aufhebungsverträge mit guten finanziellen Bedingungen und teilweisen Freistellungen angeboten.
Inzwischen waren auch die ersten Unterschriften geleistet und auch das Arbeitsamt kam zur Überprüfung in die Firma, weil ein Kollege nach der Unterschrift vom Amt eine drei monatige Sperre bekam.
Ich bin schon 55 1/2 Jahre alt, davon 24 Jahre in der Firma bin schwerbehindert mit über 50%. Habe 7 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende. Heeiiii Suuuuper.
Nach diesem "Jahr" bin ich 56 1/2 Jahre alt und bekomme ohne Sperre 18 Monate Arbeitslosengeld und meine Sozialversicherung. Anschliessend hänge ich in der Luft. Harz bekomme ich nicht.
Mein Problem: ich bin Betriebsratsmitglied. Wie verhalten sich in meinem (unserem) Fall die Fristen.
Wenn ich an den neuen Standort mitgehe, erlischt nach dem sogenannten Ubergangsmandat, das bis zu 6 Monaten dauern kann, evtl. meine Zugehörigkeit zum Betreibsrat. Danach habe ich noch einmal 1 Jahr Kündigungsschutz.
Was passiert, wenn ich den Aufhebungsvertrag unterschreibe? Ich gebe damit ja den ganz besonderen Kündigungsschutz auf. Oder?
He, das war jetzt aber viel.
Bitte teilt mir mit, ob ich mit meiner Ausführung richtig liege und wie die rechtliche Situation aussieht.

Ich bedanke mich schon einmal im voraus bei allen Kollegen, die sich darüber Gedanken machen und über meine krrmatiiiig oder rechtsschreipung nicht äussern.

Schönen Gruß vom Stichling