wir sind akut mit einer Anfrage der GL überfallen worden und haben grade eine außerordentliche Sitzung. Es geht um die Festsanstellung eines Kollegen. Er wurde nie in eine Vorgesetztenfunktion versetzt, hat aber die Arbeit eines Vorgesetzten geleistet. Für diese Leistung bekam er eine Gehaltserhöhung. Nun wurde der Kollege "quasi" zurückversetzt. Bislang war er befristet. Nun soll er einen Festvertrag bekommen und eine weitere Gehaltserhöhung dazu. Damit würde er mehr Gehalt bekommen, als der neue offizielle Vorgesetzte. Wir, als Betriebsrat empfinden diese von der GL angestrebte Gehaltserhöhung als Problem für den aktuellen Vorgesetzten und für alle anderen Kollegen die nun für diegleiche Arbeit ca. 3 € weniger verdienen würden bei sowieso schon geringen Gehalt. Wir werden per Stunde bezahlt und haben keinen Tarifvertrag. Welchen Spielraum haben wir nun. Können wir der Verlängerung nicht zustimmen?
In zwei Tagen steht seine letzte Verlängerung und damit Festanstellung an.