Hallo Zusammen,
ich mach es kurz :-) alsoooo:
wir haben eine fristlose Kündigung auf den Tisch bekommen, der Kollege soll angeblich den Kundenzähler verstellt haben u so die Daten manipuliert haben...diese Aussage stützt sich auf einen MA den die Personalchefin befragt hat...laut späterer Aussage des MA wurden ihm die Antworten durch Suggestivfragen in den "Mund" gelegt...
wir als Gremium haben alle anderen MA befragt die es verneinten das eine Anweisung gemacht worden ist...für uns sehr pausibel erklärt und dadurch hat auch die Firma keinen finaziellen Schaden genommen...der MA der gekündigt werden soll ist seit 6 Jahren im Unternehmen und hat in Vergangenheit keine Verfehlung gehabt (Abmahnung etc)
Wir als Gesamt-BR haben komplett die Kündigung abgelehnt und als Empfehlung gegeben das es auch mit einer Ermahnung gereicht hätte...
Dem MA wurde jetzt doch gekündigt (außßerordentlich fristlos mit sofortiger Wirkung) also gegen die Abstimmung des BR...mit der Begründung das Vertrauen sei zerstört und man sei sauer das man sie (Personalchefin) nicht mehr gehört hat und man Ihr untertsellen würde sie hätte den befragten MA zur Sachlage die Wörte in den Mund gelegt...(Anmerkung: in der Kündigung war alles sehr detailliert erklärt was die Perso dem MA vorwirft...wir als Gremium hatten keine weiteren Fragen mehr dazu...)

Meine FRAGE dazu...wie sollen wir nun auf die Sachlage reagieren, das man trotz unseres Votums (der Gesamt-BR lehnt komplett die Kündigung ab) reagieren???