Aua aua aua, das tat jetzt weh ;-)
Spaß bei Seite - witzig, dass hier über ein Nebensatz diskutiert wird - aber eben nciht sächlich...
Apropos, nein Paula - mir geht es NIE um mein Ego, sondern grundsächlich um die Sache...
Nu für alle, ich kenne den AG nciht - ihr vermutlich auch nciht, also sorglos alles hinnehmen und sagen Zettel dran nach 4 Wochen ist alles gut - geht so auch nicht.
Und einem anderen AN das im Beisein des BR alles öffnen zu lassen, hmmm, das halte ich auch für schwierig... Der BR alleine, ja, aber was ist, wenn genau das der AG nicht will?
Ich kenne eine Firma, da werden ab und an Taschenkontrollen usw vorgenommen - und ja, da wird das von der Polizei durchgeführt (auch so geregelt), und den Ansatz finde ich persönich nicht schlecht...
aber wie gesagt, als BR kann man dem AG sowas durchaus vorschlagen... nicht jeder AG ist der feine nette mit sau viel sozialkompetenz, der seine Mitarbeiter liebt und umgarnt...
die meisten (ich weiß, das ist eine Unterstellung) sind doch ehr kapitalistisch veranlagt - was ja nicht schlimm ist. Sie denken dann in erster Linie an ihrem Gewinn und nicht daran den AN was gutes zu tun (ja, es gibt Ausnahmen die die Regel bestätigen).
Wie man was bei diesem AG regeln könnte, in wie weit er ein "Gutmensch" ist, kann ich nciht sagen. Ich denke aber in der Tat, dass man sich als BR immer die Frage stellen muß, was der AG mit welcher Handlung wirklich vor hat...
So, und nun zu eurem Vorschlag mit den vier Wochen... (den ich wenn und ohne Beisein des AG auf 12 erhöhen würden wollen):
Der schlimmste anzunehmende Umstand:
Fall 1: AN hat vier Wochen Urlaub (Urlaub in den USA oder Australien oder sonstwo hin). Kommt wieder und stürzt auf der glatten Straße daheim und bricht sich ein Bein - komplizierter Bruch muß operiert werden fällt 6 wochen aus...
Fall 2: Kollege it migrationshintergrund - vier wochen daheim, kommt wieder sieht den Zettel, kann ihn aber nicht lesen da er dessen nicht mächtig ist - oder aber beachtet ihn nicht, weil "oh, so ein Mist, wieder arbeiten - Urlaub war sooooo schön"
Fall 3: Kollege langzeitkrank weit aus der Lohnfortzahlung raus - teilt mit, dass er in Kur muß und nicht mehr in die Firma kommen kann (wurde angeschrieben und Post ist sogar angekommen, weil kein Poststreik und nichts verloren ging), werden dann alle die nicht nachvollzogen werden konnten nicht geöffnet? was bringt dann eine solche Aktion
Usw usw usw - ihr seht, alles ist möglich - muß nicht, kann aber... und genau das ist es in meinen Augen was beachtet werden sollte - als BR...
Wie ihr wisst, schrieb ich ganz am Anfang, dass das und das Zeit schindet - und genau dieser Zeitfaktor ist für mich entscheidend, damit es eventuell zu keiner "unberechtigten" Öffnung kommt...
So und nu könnt ihr mich weiter hauen...