Hallo Mitstreiter,

vielleicht nun mal eine etwas ungewöhnliche Frage. Bei uns hat in der vergangenen Woche ein Übungsalarm Hausräumung stattgefunden.

Bei diesem Übungsalarm ist scheinbar einiges "in die Hose" gegangen.
Wie man hört, fuhren die Aufzüge und Rolltreppen weiter, eine Notausgangstür ließ sich nicht öffnen, die Evakuierung von Menschen mit Behinderung war nicht wie geplant möglich etc. Leider hören wir als BR diese Infos immer nur durch die Gerüchteküche.
Wir sind aber der Meinung, dass wir als BR eine Fürsorgepflicht gegenüber der Belegschaft haben und auch darüber zu wachen haben, dass gesetzliche Bestimmungen eingehalten werden.
Nun wüssten wir natürlich gerne aus 1. Hand, wenn bei so einem Übungsalarm nicht alles rund gelaufen ist, um im Falle eines echten Alarms solche Probleme von vorherein zu minimieren.
Dazu müssten wir allerdings offiziell in den Verteiler des Protokolls kommen, welches nach solchen Übungsalarmen angefertigt wird.
Seht ihr einen Ansatz bzw. irgendeinen §, der uns die Berechtigung gibt, dass wir Informationen nicht mehr aus der Gerüchteküche, sondern aus dem offiziellen Protokoll erhalten?

Vielen Dank für Eure Hilfe.
Gruss
Sandmann