Erstellt am 29.11.2015 um 15:13 Uhr von moreno
Habt Ihr Langeweile? Dienstfahrten können ausfallen sich verändern oder verschieben. Wie willst Du dann dem AG noch sagen da steht aber noch ein Mitfahrer auf dem Parkplatz und will nach Hamburg. Wer sowas privat machen möchte der soll es gern tun aber im Betrieb finde ich diese Idee ziemlich bes.......;-)
Erstellt am 29.11.2015 um 16:35 Uhr von Hoppel
@ seesee
Deine Idee kann grundsätzlich als geschäftsmäßiges Angebot mit Wiederholungsabsicht gewertet werden und damit wirst Du Deine Idee bereits ad acta legen dürfen.
Und wer kommt für Schäden am Dienstwagen auf, die ggf. einer dieser Mitfahrer verursacht hat?
Ansonsten frage ich mich ernsthaft, ob man sich als BR(M) nicht anderen Baustellen widmen sollte!?
Wie ist´s denn um das Thema Umweltschutz in Eurem Betrieb bestellt?
Erstellt am 29.11.2015 um 17:12 Uhr von seesee
Leute! Es ist doch nur eine Einladung zum Nachdenken! Ich möchte nicht wissen, wie viele Straßenkilometer im Zuge von Dienstreisen in Autos zuruckgelegt werden, die mit nur 1 Person besetzt sind. Und der Anteil von dienstlich vrranlassten Fahrten am Gesamtaufkommen des Straßenverkehrs ist sicher nicht unerheblich. Ich denke nicht an ein Modell, das nur in unserem Betrieb gelebt werden könnte, sondern an eine Lösung, an der sich alle Unternehmen beteiligen könnten, ohne in fiskale oder versicherungsrechtliche Schwulitäten zu geraten...
Erstellt am 29.11.2015 um 17:29 Uhr von moreno
Du hast nach unserer Meinung gefragt und als Antwort bekommen, dass es eine blöde Idee ist...also haben wir ja nach gedacht! ;-)
Erstellt am 29.11.2015 um 17:50 Uhr von gironimo
Da ist dann doch eher die Politik und nicht die betriebsbezogene Arbeit des BR gefragt. Dein Gedankenansatz ist ja unternehmensübergreifend.
Erstellt am 29.11.2015 um 18:29 Uhr von Jakarta
Womit wir dann auch bei:
http://www.betriebsrat.com/index.php?Site=BR-Forum&Menue=regeln
angekommen wären!
Erstellt am 29.11.2015 um 22:45 Uhr von alterMann
Hallo seese,
also ich finde den Denkansatz gut. Ich persönlich habe schon etliche tausend Kilometer privat mit Mitfahrern abgespult. Abgesehen davon, dass manche Mitfahrer einfach nicht erschienen sind, hatte ich nie Probleme - ganz im Gegenteil.
Wenn die Dienstfahrten mit dem eigenen PKW gefahren werden, sehe ich auch kaum Probleme. Der AG müsste die Dienstfahrer nur informieren, dass dadurch erforderliche Umwege natürlich nicht abrechenbar sind, dass Probleme mit und durch Mitfahrer Privatsache sind und Zusatzeinnahmen bei der Steuer evtl. angegeben werden müssten. Ob die Kollegen das dann tun, könnte dem AG egal sein.
Stellt der AG die Dienstfahrzeuge, dürfte die Mitnahme möglicherweise schon aus Haftungsgründen ausgeschlossen sein: Ein AG wird sich kaum in die Gefahr begeben, ohne Not für evtle. Unfallfolgen bei einem Dritten leisten zu müssen. Und ob die Versicherung einer Dienstwagenflotte auch betriebsfremde Personen ohne Aufschlag mitversichert, müsste vorher geklärt sein. Wenn sie dafür einen Aufschlag fordert, dürfte das Thema erledigt sein. Weiter wäre zu klären, wer für Beschädigungen haftet, die ein Mitfahrer verursacht.
Geklärt werden müsste außerdem, dass der AG auch in Zukunft Dienstreisen kurzfristig canceln kann. Dafür müssen interessierte Kollegen nicht weiter hunderte von Kilometern alleine fahren (nicht jeder mag so etwas). Und der Betrieb kann für sich in Anspruch nehmen, etwas für die Umwelt und gegen verstopfte Straßen zu tun.
Übrigens: Soweit mir bekannt ist, nutzt die Telekom die Mitfahrerseite flinc, um ihren Mitarbeitern günstige Fahrten zu ermöglichen. (Sammelfahrten zur Arbeitsstelle und Dienstfahrten) So habe ich es jedenfalls damals verstanden.
Erstellt am 30.11.2015 um 07:39 Uhr von Erbsenzähler
@seesee
Bei uns können Dienstfahrten auch mit der Bahn durchgeführt werden. Das ist die bessere Alternative.
Erstellt am 30.11.2015 um 07:55 Uhr von Kölner
Man muss sich tatsächlich wundern, auf welche Gedanken ein BR kommen kann, wenn ihm der CO2-Ausstoss am Herzen liegen, die AN aber vermutlich weniger.
Erstellt am 30.11.2015 um 11:35 Uhr von stehipp
Hallo Seesee,
ich kann deinen Gedanken durchaus nachvollziehen, sehe aber in der tatsächlichen Umsetzung auch ein paar Probleme:
- Wie sieht es mit der rechtlichen Situation aus? Bei Mitfahrzentralen bekommt man ja ein paar Euro für das Mitnehmen. Wer kriegt das Geld? Der AG oder der Mitarbeiter? Wenn der AG das Geld bekommt, stellt dies eine Ust-pfl. Dienstleistung dar. Zudem bewegen wir uns dann schnell im Bereich der gewerbl. Personenbeförderung. Hierfür braucht man aber eine Lizenz (siehe auch die Themantik UBER)
- Wie sieht es mit der Versicherung aus? Wenn du beruflich unterwegs bist, bist du i.d.R. über den AG versichert. Kann mir aber nicht vorstellen, dass der AG auch die Versicherung für Mitfahrer zahlt
- Anrechnung Arbeitszeit. Dienstfahrten sind Arbeitszeit. Wie soll es verrechnet werden, wenn Du evtl. Umwege fahren musst oder auf deinen Mitfahrer warten musst?
- Mitfahrer mitzunehmen stellt auch immer ein gewisses Risiko dar. Was ist, wenn ein Mitfahrer mal zudringlich wird? Wie wilslt du deine Kollegen schützen.
Wie gesagt, der Gedanke hat seinen Charme. Ich sehe die Probleme nur deutlich größer als die Vorteile.
Erstellt am 30.11.2015 um 14:36 Uhr von celestro
"wenn ihm der CO2-Ausstoss am Herzen liegen, die AN aber vermutlich weniger."
Wenn Du nichts sinnvolles beizutragen hast, dann halt doch bitte einfach den Rand.
Erstellt am 30.11.2015 um 15:01 Uhr von Kölner
@celestro, Du denkfauler Antwortgeber!
Wenn Du ein wenig Deinen Grips in Wallung bringen würdest, könntest Du die Dimension meiner Antwort nachvollziehen.
Mal unter uns: Sinnvoll sind Deine Antworten selten.
Erstellt am 30.11.2015 um 16:00 Uhr von celestro
ja genau ... die Dimension Deiner Antwort ist so unglaublich hoch ... *ROFL*
Erstellt am 30.11.2015 um 16:03 Uhr von Kölner
Eben. Du scheinst es leider nicht zu verstehen.
Vorschlag: Ich werde ab sofort Deine Antworten ein wenig "genauer betrachten". Wir sehen dann weiter.
Erstellt am 30.11.2015 um 16:11 Uhr von DummerHund
Leute ihr seit einfach Phänomenal, da lässt sich eine Frage mal nicht gleich mit dem BetrVG oder einem sonstigem Gesetz oder Verordnung beantworten oder Regeln, und schon hängt ihr inne Seile wie ein Klitschko. Besinnt euch eines Fury´s. Besinnt euch auch altbewährtem und tänzelt wie einst Ali und weicht aus zu dem wo uns was vor gemacht wurde. Denn geht nicht gibt´s nicht, und kann ich nicht heisst ich will nicht. Ein Großer Autobauer wollte einst schon.
https:opelpost.com/wp-content/uploads/2015/10/Teilnahmebedingungen_flinc-Gewinnspiel_Pr%C3%A4mienPunktesystem_27-Okt_FINAL.pdf
Wenn nicht dann schimpft einfach weiter, wenn ihr morgen frueh zur Arbeit fahrt und die 40 Arbeitskollegen einfach nicht mal Gas geben können damit auch ihr über die nächste Ampel noch kommt, wo doch die Zeit so drängt. Ach ja, Bilder aus china lassen grüssen.
@seesee
Ich Hoffe der link hilft ein bissel, den Geist für weitres an zu regen.
Erstellt am 30.11.2015 um 16:17 Uhr von Globus
seesee,
ich versuche mal einiger maßen vernünftig zu antworten... alterMann hat schon Recht - Versicherung - Forderungen im Schadensfall usw... Aber willst du wirklich deine Kolleginnen und Kollegen "zwingen" jemand unbekannten auf lange Reise mitzunehmen? Also wäre ich eine Frau würde ich es nicht wollen, dass ein Fremder in den Firmenwagen steigt... und ich würde jeden BR "hassen" der sowas von mir verlangen will, und das für einen CO2 Ausstoß der übersehbar ist...
Fangt doch lieber an, eure KFZ Flotte zu überdenken... Welche Fahrzeuge habt ihr? Wie spart ihr Strom / Energie im Betrieb? Diese CO2 Einsparungen bringen mehr, als 1000de von Kilometern im Jahr, die zur Sicherheit der AN alleine vollzogen werden...
Und ja, auf Langstrecken wäre auch die Nutzung der Bahn zu bedenken - aber auch da... was ist wenn jemand warum auch immer, keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzen will? Gibt es in der Tat - ich kenne da einige...
Wenn man den betrieblichen Umweltschutz verbessern will, ist das "mitfahren von Fremden" mit Sicherheit der schlechteste Schritt.
Und auch eure Energie sehe ich hbei solchen Überlegungen als verschwendet - helft euren AN - das ist viel viel mehr wert und besser...
Erstellt am 30.11.2015 um 16:26 Uhr von DummerHund
Aso, und der Betriebsrat des benannten Autobauers schädigt seine MA ? Ich wunder mich doch sehr.
Erstellt am 30.11.2015 um 16:30 Uhr von Globus
Davon schrieb ich nciht - mit Schadensfall meinte ich einen Unfall mit Personenschaden... wie wird damit umgegangen... usw usw usw...
Aber ja, in meinen Augen würde der Autobauer seine MA schaden, wenn er sie zwingt, fremde mitzunehmen, wenn diese das nicht wollen.... (oder AN könnten sich genötigt fühlen, durch einen indirekten Zwang - was wiederum eine Gesungheitsgefährdung mit sich bringen könnte)
Erstellt am 30.11.2015 um 16:34 Uhr von DummerHund
Wo in aller Welt ist hier in diesem Zusammenhang das Wort Zwang ins spiel gekommen. Schon gar nicht wenn es über ein Prämiensystem geht.
Erstellt am 30.11.2015 um 16:47 Uhr von Globus
gerade dann könnte man sich eventuell genötigt fühlen - man fühlt sich bei der Fahrt dann nciht wohl usw usw usw...
So ein Prämiensystem - was bringt das? Aber es geht hier auch nciht um dein Beispiel - sondern wie es vielleicht anderen AG umsetzen würden - diesen Gedanken...
Erstellt am 30.11.2015 um 16:56 Uhr von DummerHund
Irrtum, es geht hier einzist alleine darum, seesee etwas auf zu zeigen. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn sich jemand wegen eines Prämiensystems genötigt fühlt, schmeissen wir doch besser alle bisherigen Prämiensysteme inne Tonne.
Erstellt am 30.11.2015 um 17:00 Uhr von Globus
von einzig gibt es keine Steigerungsform - sorry... und ja, es geht darum ihm etwas zu zeigen - und zwar dass es wesentlich effektivere Mittel gibt als eine Mitfahrerzentrale zu nutzen, um den CO2 Ausstoß zu verringern...
Und ein solches Prämiensystem finde ich genau so kurzsichtig gedacht wie eines für Fehltage wegen AU...
Erstellt am 30.11.2015 um 17:36 Uhr von DummerHund
Dann haltet die Struktur bei euch im Betrieb so. Aber nicht einzelene Prämiensystme hier verkackstückeln und als gut oder weniger gut verkaufen. Dies muss jeder Betrieb und auch Betriesrat für sich selber entscheiden.
Erstellt am 30.11.2015 um 17:44 Uhr von Globus
Na, diese Problematik stellt sich bei uns nciht, da wir sooo viele Dienstreisen nciht haben und die vom altenMann genannten Dinge unseren AG eh abschreken - Versicherungsschutz usw...
Aber glaube mal, wir machen sehr viel, was Umweltschutz angeht - und hier ist der BR durchaus nciht nur beratend zur Seite...
Ein Beispiel ist die Umstellung der Betriebsbeleuchtung auf LED, welches fast abgeschlossen ist. Weiterhin nutzen auch wir die Sonnenenergie mehr - zu Heiz und Strom Zwecken. Die Möglichkeiten sind da, da die Firmengebäude eine doch recht große Dachfläche bieten.
Im nächsten Jahr wird ein Energieoptimierungssystem installiert... Nicht nur, aber eben auch der Umwelt zur Liebe. Wir wollen was für die Umwelt tun und unser AG hat für sich Einsparpotential erkannt...
Mit solchen Aktionen schaffen wir eine weit aus höhere CO2 Einsparung, als mit Mitfahrern für Dienstreisen...
Nachtrag: Übrigens, was ist as Interesse des AG bei einer solchen Konstellation wohl? Hmmm mal überlegen - ein Automobilbauer der bei Dienstfahrten Leute mitnimmt... Böse ist wer böses denkt - CO2 Ausstoss könnte er ja anderweitig verringern ;-) Könnten es Werbezwecke sein? Na, die ältesten Dienstwagen werden da wohl nciht zur Verfügung gestellt... Könnte er eventuell die Dienstfahrten dann sogar absetzen (Werbekosten)?
So weit hergeholt ist das nicht...
Da gäb es wesentlich probatere Mittel, den CO2 Ausstoß zu verringern... Aber das ist lediglich meine Meinung...
(wißt ihr, was so ein Autobauer für Strom benötigt im Monat? Boah hey....wahnsinn, sag ich euch...)
Erstellt am 30.11.2015 um 18:57 Uhr von DummerHund
Und hier bin ich raus, denn die Diskusion endet hier noch im Nirvana
Erstellt am 30.11.2015 um 19:05 Uhr von Globus
nee, das ist ja nciht mal eine Diskussion - das nennt sich Erfahrungsaustausch...
Wir diskutieren doch nciht um die Sache - ich schrieb lediglich, dass das Interesse des von dir beschriebenen Automobilherstellers nach meiner Meinung ein anderes ist, als den CO2 Ausstoß zu verringern - weil gerade dieser könnte es ja ansonsten auf anderer Weise sehr gut gestalten...
Aber ok, wenn du nicht mehr magst, dann ist das so... Auch beschleicht mich das Gefühl, dass du für einen solchen Erfahrungsaustausch - eben solche (Erfahrungen) nciht hast. Was aber nciht schlimm oder gar verwerflich ist...
Nicht jeder bedenkt andere Möglichkeiten der Umwelt zu helfen - das ist nciht mal tragisch, da meist die fachliche Kompetenz fehlt - und dann wird mit den KFZ argumentiert, was echt an den Haaren herbei gezogen ist... aber sei es drum - die Umweltzonen in den Städten funzen ja auch sußer wegen den paar kfz ;-) und nun lasse ich mal die Abgasaffaire ganz raus....
Erstellt am 30.11.2015 um 19:19 Uhr von Globus
Ich antworte mal jetzt neu, weil, vielleicht liest es dann auch noch ein anderer als der DummeHund...
Bitte lasst euch nciht veräppeln... Gerade Firmen wollen meist keine Energie sparen - es sei denn sie können es effektiv - und das ist mitunter schwierig... Warum? Weil wenn man weniger Stron abnimmt, steigen die Kosten pro MWH - das ist das Problem der zentralen Stromversorgung...
Ich frage euch - wer bezahlt jetzt die Umstellung auf die erneuerbarer Energie? Nicht die großen Firmen - es sind die Familien - die sich unter anderem auch deshalb keine Niedrigtemperaturheizungen leisten können, die ein vielfaches kosten, aber wesentlich weniger Emissionen verursachen und Rohstoffe einsparen...
Und wir reden hier von Mitfahrer bei Dienstreisen... Ich fasse es nciht - im Sinne dessen, gebe ich Kölner Recht mit seiner Meinung, dass seine Antwort viel weitreichender ist, als diese schon fast minimal einzuschätzenden Antworten...
Also auch ich möchte jetzt abschließend mitteilen, dass die Frage eigentlich als solches nicht notwendig war - zumindest nciht, was eine CO2 Ersparnis angeht... Auch ich sehe es so, dass der BR hier weitaus höhere Ziele haben sollte und auch mehr für seine AN machen sollte. Dieses Ziel des örtlichen BR erschließt sich mir nicht - es bindes Resourcen, die anderweitig zum Wohle der Belegschaft besser bedient werden könnten...
Und der Umwelt...
LG
Globus
Erstellt am 30.11.2015 um 19:21 Uhr von DummerHund
@Globus
Es ist eher so das ich in dem Thema voll drin bin, da meim Schwager in diesen elektrischen Industriegewussel seinen Meistertitel hat und auch Selbstständig ist unter anderem hat er viele Aufträge in Solarunternehmen..
Ich hatte versucht vorhin schon mal ne Rechnung hier rein zu stellen; mangels Internetverbindung ist dies jedoch fehl geschlagen. Datt Wetter hier im Ruhrgebiet.
Ist mir aber zu müssig jetzt alles noch mal raus zu suchen. Aber mal ein Grundgedanke an Dich. Wenn alle sparen und weniger Strom verbrauchen, ist dann der Anbieter mit weniger Einnahmen einverstanden und kürzt seinn MA den Lohn oder aber erhöht er den Preis der Kilowattstunde. Mal Nachdenken.
Erstellt am 30.11.2015 um 19:30 Uhr von Globus
Lol, du bist witzig - nein - er kürzt nicht den Lohn, aber kündigt... Ja und? Die Energieversorger haben über Jahrzehnte am Strom Verdient - gerade an AKW... und den Müll zu entsorgen hat der Steuerzahler bezahlt... Klasse... und zuvor den Kohlepfennig - den mußte auch jeder bezahlen - das war eine Subventionierung, die auf Kosten der Kunden ging - und nun der Abbau der AKW und KKW auch - die Gewinne haben sie eingefahren ohne sie in die Förderung der erneuerbaren Energiene zu setzen... Hätten sie genau das gemacht - also die Finanzierung der erneuerbaren und nciht die der nuklearen, dann wäre unsere Welt viel "grüner"... Das Geld, was investiert wurde in AKW mit Entsorgung, und vorheriger Zwischenlagerung.... das in erneuerbarer reinzusetzen - das hätte einer Dezentrialisierung des Strommarktes entgegen wirken können...
Und nun? die Haben raubbau begangen und werden belohnt - die haben verdient und bekommen weiterhin... von uns allen....
Das Problem ist, wir haben eine Abnahmepflicht von Strom... ja klingt seltsam, ist aber so... Wir könnten uns alle dezentral versorgen - dürfen aber in der Regel nciht... im Gegenteil - damit die Energieversorger wieder abkassieren können wird per Gesetz das "Smartmeatering" voran gebracht - und das obwohl Physiker dabei vor einem Black out warnen...
Dann brauchen wir also noch mehr Reserven und da beißt sich der Hund in den Schwanz...
Erstellt am 30.11.2015 um 20:37 Uhr von Globus
@seesee, was machst du privat um deinen CO2 Ausstoss zu verringern? Kaufst du dir ein anderes Auto? Wenn du ein Eigenheim hast, kaufst du dir eine niedrigbrennwertheizung? Kaufst du dir neue Fenster? Stellst du um auf energieefitiente Kühlschränke, Waschmaschienen usw? Was für einen Fernseher hast du? Energieklasse A++?
Weiterhin, mit welcher Energie heizt du? hat dein Haus ein Energiekonzept? Und sei es "Wasseraufbereitung"? Sprich Nutzung des Regenwassers?
Welches Auto fährst du privat, und wenn - warum?
Hier die Frage nach betrieblichen Mitfahrermöglichkeiten zu stellen ist vielleicht ehrenswert, aber nur wenn die betrieblichen CO2 Schleudern beseitigt sind, und man persönlich mit gutem Beispiel voran geht...
Im übrigen, habe ich in der Tat nach und nach meine Beleuchtungskörper gegen LED ausgetauscht - genau aus diesem Grund... Energie sparen und damit den CO2 Ausstoß den ich verursache zu verringern - aber auch menin Interesse ist da nicht mal der Umweltschutz - der auch - aber mein höchstes Interesse ist, auf dauer Energiekosten einzusparen...
Erstellt am 30.11.2015 um 21:03 Uhr von Jakarta
Ist dir das dort zu langweilig? http://www.umweltforum.de/#
Erstellt am 30.11.2015 um 21:10 Uhr von Globus
hast du nciht verstanden, dass auch der Umweltschutz im Bereich der Mitbestimmung liegt und Aufgabe des BR ist?
Erstellt am 01.12.2015 um 08:16 Uhr von celestro
"Eben. Du scheinst es leider nicht zu verstehen."
So kann man seine Argumentationarmut auch zur Schau stellen. *LOL*
Erstellt am 01.12.2015 um 08:43 Uhr von Korinthen
Das hilft niemand deine Beiträge
Erstellt am 01.12.2015 um 14:21 Uhr von Jakarta
@Globus
„hast du nciht verstanden, dass auch der Umweltschutz im Bereich der Mitbestimmung liegt und Aufgabe des BR ist?“
Tja, da liegt wohl eine Bildungslücke vor!
Ich habe die Zuständigkeit leider bisher immer nur auf der betrieblichen Ebene gesehen und mich hier weder in die Politik eingemischt, noch den Autobauern, Kraftwerksbetreibern, Herstellern von Beleuchtungskörpern und auch Heizungsbauern etc.…, meine uneingeschränkte Mitbestimmung aufgedrängt.
Und ich gestehe auch! Dass ich auch nicht versucht habe unseren Mitarbeitern vorzuschreiben, ab wann sie mit Licht fahren müssen und welche Beleuchtung sie hier zu nehmen haben. Auch habe ich es versäumt, mich bei der Wahl der Heizungen in ihren Häusern einzubringen.
Ja, ich habe hier leider wirklich vieles versäumt. Werde aber an mir arbeiten und zumindest versuchen, mich hier zu verbessern.
Erstellt am 01.12.2015 um 16:58 Uhr von Globus
Ich meine durchaus die betriebliche Ebene (wie ich ja auch schon schrieb). Unser Gremium geht auch den betrieblichen Umweltschutz an - seit geraumer Zeit.
Allerdings ist es ähnlich wie beim Gesundheitsschutz... es dauert immer ein wenig, dennoch das Konzept wird bei uns gut und schneller als erwaret umgesetzt...
Erstellt am 01.12.2015 um 17:12 Uhr von DummerHund
Na ja,und ein erzwingbares Mitbestimmungsrecht hat man beim Thema Umweltschutz dann ja auch nicht. Man muss schon weiter denken.
https:www.business-best-practice.de/personal_fuehrung/betrieblicher_umweltschutz.php
Erstellt am 01.12.2015 um 17:26 Uhr von Globus
ein direktes nciht, das ist wohl wahr... allerdings kann ein findiger BR da einiges erreichen... und ein indirektes ist immer da....
Nachtrag: indirekt also auch ein direktes...
Erstellt am 01.12.2015 um 17:36 Uhr von DummerHund
Nachtrag: indirekt also auch ein direktes.
Was dann der Aussage gleich kommt." Uund zum Schuss habe ich doch recht"
Soll es so sein, ich bin definitiv raus hier bei dem Thema
Erstellt am 01.12.2015 um 17:56 Uhr von Globus
Hast du es nciht selber geschrieben? Oder wollte seesee nicht genau das? durch ein direktes MBR ein indirektes durchsetzen?
Sollte ein BR das nciht immer wollen? Die Frage ist doch eigentlich nur wie, und warum eigentlich nicht. Mit guten Argumenten kommt ein BR da immer hin...
Z.B. Errichtung einer neuen Betriebsstätte oder neues Büro. Das Elektrosmok gesundheitsgefährdend ist, ist nicht erst seit gestern bekannt... Warum da nciht Testweise ein neues Beleuchtungskonzept, welches wesentlich weniger Emissionen vorherruft einbauen? Den ganzen Elektromagnetismus raus aus den Leuchten...
Argumente dafür:
- weniger EMV Emissionen
- weniger Energieverbrauch
- dadurch geringere Kosten der elektrischen Installation
- "angenehmeres" Licht (tageslichtähnlich)
- langlebiger - muß nicht so oft erneuert werden
- Investition belastet den Betrieb eher nicht
Argumente dagegen:
- gibt es nciht - erst Recht wenn man es als Pilotprojekt sieht und die Energieersparnis überprüft.
Nachtrag: Berechnung
Die Leuchtstoffröhren Kästen die jeder im Büro hat:
Nach einem Jahr läst die Leuchtstärke nach, ergo, die Röhren müssen nach 8760 Stunden ausgetauscht werden um weiterhin die gleiche Leuchtkraft zu besitzen... Auch hier ist die Lux Zahl am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Auch die Starter müssen erneuert werden...
Ein LED Kasten im gleichen Ausmaß hat eine Haltbarkeit von mindestens 30000 Stunden ohne Leuchtkraftverlust, halten also mindestens 3 Jahre länger! Weiterhin haben diese bemeseen an die Leuchtkraft den Faktor 8 bis 9 an Leistung weniger als eine Leuchtstoffröhre - das ist noch nciht beeindruckend - interessant wird es wenn man die Induktivlast der Vorschaltgeräte der Leuchtstoffröhren ermittelt, die nochmals die gleiche Blindleistung haben - soll heißen, eigentlich müßte man den Vorteil der LED´s mal Faktor 16 mal 19 berechnen. Also ist jeder "Kasten" im Energieverbrauch 16 bis 18 mal so günstig wie ein normaler Röhreneinsatz!!!
Und wenn man hier dann mal betriebswirtschaftlich denkt, ist damit sowohl der CO2 Ausstoß als auch der betriebswirtschaftiliche Einsatz wesentlich geringer als bei der "normalen" Ausführung.
Und nun kann man dan mal berechnen, ob der AG dem Ansinnen des BR nicht wohlgesonnen ist, bei den Zahlen...
Nachtrag 2: Ich weiß nciht, ob ihr es gehört und gelesen habt, aber Unilever will bis 2030 die Energie die es verbraucht zu 100% aus erneuerbaren Energien beziehen...
Klar brauchen auch die - das sind Ziele, die nciht sofort umgesetzt werden können - aber auch schon jetzt haben die Mega Ersparnis - und da müssen wir hin, nicht co2 Ausstoß durch mitfahrerzentralen bei Dienstreisen realisieren...
Erstellt am 02.12.2015 um 20:57 Uhr von moreno
@Globus Mein Gott ich dachte schon Jarkata hat Schreibdurchfall aber Du topst ihn ja noch um Längen mit Deinem Quark!
Erstellt am 03.12.2015 um 16:42 Uhr von DummerHund
Vor allem, das war gar nicht das Thema. Er kann ja mit seinem Betriebrat in seiner Firma ganz andere Dinge verfolgen. Was aber nicht gut ist. Eine andere Möglichkit verteufeln und in dem Thread sein eignes Thema aufbauen.
Erstellt am 03.12.2015 um 18:02 Uhr von Globus
Warum?
Hier wurde wegen CO2 Ersparnis ein Fred eröffnet - ich habe doch lediglich einen anderen Weg aufgezeigt, diesen zu verringern - einen effektiveren. Und da ich davon ausgehe, dass hier nciht alle BRM technisch bewandert sind, habe ich ein wenig ausgeholt und es dementsprechend dargestellt. Es ist doch unsinnig, wenn man "cents" sparen will und "Euros" aus dem Fenster wirft - nur so just for fun...
Ich bin die ganze Zeit bei Thema geblieben - CO2 Ersparnis... Und wenn man dieses Interesse als BRM hat, dann sollte man dieses auch verfolgen - mit dem höchst möglichen Erfolg... Meine Meinung...
Aus diesem Grund finde ich eine solche Mitfahrer Sache nciht wirklich zielführend - ich unterstelle aber sowohl seesee, als auch allen anderen hier, dass sie was diese fachliche Thematik die Möglichkeiten einfach nciht bekannt sind und aus diesem Grund solche Möglichkeiten erwogen werden... was ja nciht zwingend falsch ist...
Erstellt am 03.12.2015 um 18:29 Uhr von DummerHund
@Globus
Du willst es einfach nicht verstehen, das Du am Hauptthema vorbei redest. Iss schon ok.
Erstellt am 03.12.2015 um 19:30 Uhr von Globus
Doch , ja, ich verstehe, ja habe ich, da das Hauptthema anscheinend nciht das eigentliche Interesse des BR spiegelte. So wie die Frage gestellt war, war das Anliegen offensichtlich. Ich habe also ncihts anderes gemacht, als einen anderen Weg aufzuzeigen - was um alles in der Weelt ist daran verwerflich? einen besseren, aber anderen Weg aufzuzeigen um das eigentliche Interesse sogar mehr zu befriedigen?
Erstellt am 03.12.2015 um 19:44 Uhr von DummerHund
Und für einen @Globus noch mal in Zeitlupe geschrieben. Das Hauptthema ist Fahrgemeinschaft um CO 2 Ausstoß zu verringern.
Globus sein Thema ist. Energie um CO 2 Werte zu verringern.
Schnackelts mal jetzt irgendwo.
Ich bin nu tatsächlich hier raus, denn es ist mir zu müssig den Erklärbären zu spielen.
Erstellt am 03.12.2015 um 20:02 Uhr von Globus
"Hallo.
In unserer Firma fahren die Kollegen meist alleine mit dem PKW über weite Strecken, wenn sie eine Dienstreise machen. Es wird viel CO2 produziert. Wie könnte ein Konstrukt aussehen, das es Kollegen ermöglicht, Mitfahrer mitzunehmen, rein aus Gründen des Umweltschutzes (z.B. indem sie die Fahrt bei einer Mitfahrzentrale einstellen)?... "
Auch wenn du es nciht lesen willst, das war die Eingangsfrage. Hierrauf habe ich geantwortet, und als Alternative eine besseren weg um das zu erreichende Ziel zu erlangen aufgezeigt.
Mitunter ist jeder von uns betriebsblind - was stärt dich daran, dass ich einen anderen Weg aufzeige, dass das interesse den Fragestellers befriedigen sollte?
Ist das eine Abweichung des Themas? Im gegenteil! Wo genau ist dein Problem mit meiner Antwort? Was ist dein Interesse?