Hallo Kollegen und Kolleginnen,

brauch mal euren Rat, wie man sich hier am besten verhält bzw. welche Möglichkeiten der BR hat. Folgende Situation: Unsere Leiterin hat Überstunden beantragt für samstags, MA sind namentlich benannt worden. Nun ist dieser Überstundenantrag durch den Betriebsrat abgelehnt worden.

Nun sprachen mich einige Kollegen dazu an und fragten nach ob sie nun morgen Überstunden machen könnten, ich teilte Ihnen mit das Überstunden vom BR abgelehnt wurden und wunderte mich über die Nachfrage. Und jetzt kommt's: Die Kollegen sagten, dass sie keine Info darüber hätten, dass die Überstunden nicht genehmigt wurden. Ja, und tatsächlich die Leiterin informierte die Kollegen nicht. Da die Leiterin heute nicht im Hause ist sprach ich den Stellvertreter an und dieser ließ mich wissen, dass er zwar "inoffiziell" darüber Bescheid wisse, aber offiziell eben nicht. Ich bat ihn daher mit der Leiterin Kontakt aufzunehmen und die angelgenheit zu klären. Er erreichte sie nicht...

So, nun denke ich das das ganze mit Absicht den Kollegen nicht mitgeteilt wurde, denn die Leiterin wurde von mir höchstpersönlich informiert nach der Sitzung das die Überstunden abgelehnt wurden. Und nun will man das ganze aussitzen.
Vermutlich werden einige Kollegen morgen arbeiten kommen im guten Glauben, das die Stunden genehmigt sind.

Vereinbart mit dem BR-Vors. wurde, wie ich noch auf die schnelle in Erfahrung bringen konnte, das die Leiterin einen neuen Ü-Std.-Antrag einreichen soll mit detaillierteren Angaben.

Ich finde das Verhalten der Leiterin -milde ausgedrückt- eine Frechheit! Welche Möglichkeiten hat der BR im Nachhinein gegen ein derartiges Verhalten der Leiterin?

Danke für jedwede Info.

Gruß
Wolke 40