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Beschäftigt ein Arbeitgeber mehr als 20 Arbeitnehmer, sind Versetzungen  
mitbestimmungspflichtig (§ 95 Abs. 3 BetrVG). Doch nicht jede Versetzung ist für den Betriebsrat leicht zu erkennen. Umgekehrt stellt nicht jede Tätigkeitsänderung bereits eine betriebsverfassungsrechtliche Versetzung dar. Werde in nur wenigen Minuten zum Versetzungsprofi. Die Rechtsanwälte Maja Lukac aus München und Niklas Pastille, LL.M. aus Berlin helfen dabei.

**Inhalt:**  
0:00 - Intro  
1:20 - Was ist eine Versetzung? (§ 95 Abs. 3 BetrVG)  
1:40 - Variante 1  
2:08 - Variante 2

VERSETZUNGEN, die nicht als solche erkennbar sind

Der Betriebsrat eines bundesweit tätigen Textileinzelhandelsunternehmens forderte von der Arbeitgeberin die Bereitstellung von Tablets oder Notebooks zur Durchführung von Betriebsratssitzungen per Videokonferenz, gemäß einer Änderung in ihrer Geschäftsordnung. Die Arbeitgeberin lehnte dies ab, da sie keinen gesetzlichen Anspruch daraus ableitete, dass § 30 Abs. 2 BetrVG die Notwendigkeit solcher Geräte automatisch vorsehe. Wie das Arbeitsgericht und das LAG München entschieden, erfahrt ihr im heutigen Video!

**Inhalt:**  
0:00 - Intro  
1:12 - Beschluss vom LAG München  
3:00 - Digitales BR-Arbeit  
3:05 - Geschäftsordnung muss sein  
3:14 - Notebooks für alle BR-Mitglieder

LAG München entscheidet: Tablets für BetriebsräteLAG – Ja oder nein?

Was ist zu tun, wenn ein Interessenausgleichs- und Sozialplanverfahren im Raum steht? Eine Situation, die nicht nur zahlreiche Fragen aufwirft, sondern auch ein hohes Maß an Konfrontation mit sich bringen kann, insbesondere wenn man es mit einem herausfordernden Arbeitgeber zu tun hat. In unseren neuesten teuflischen Tipps geht Rechtsanwalt Niklas Pastille genau auf diese Thematik ein. Ein absolutes Muss für alle, die sich in einer solchen Lage befinden oder sich einfach nur informieren möchten.

**Inhalt:**  
0:00 - Intro  
0:30 - Tipp #1  
1:00 - Tipp #2  
1:20 - Tipp #3

Interessenausgleichs- und Sozialplanverfahren ? Teuflische Tipps ?

Was tun, wenn man die Kündigung erhält? Ein Moment, der viele Fragen aufwirft. In unserem heutigen Video spricht Rechtsanwalt Niklas Pastille über die ersten Schritte nach dem Erhalt einer Kündigung. Beachte die teuflischen Tipps, wie man vorgehen sollte, um seine Rechte zu wahren und mögliche nächste Schritte zu evaluieren. Unbedingt reinschauen, es lohnt sich!

**Inhalt:**  
0:00 - Intro  
0:20 - Wurde der BR angehört?  
0:25 - Drei-Wochen-Frist  
1:00 - Im Zweifel: Klagen...  
1:25 - Erneut gekündigt?  
1:40 - Keine Klage ohne Anwalt  
2:14 - Arbeitssuchend melden

Arbeitgeberkündigung: 3 Tipps für Arbeitnehmer ? Teuflische Tipps ?

Zur Sicherstellung einer produktiven Arbeit des Betriebsrats sehen die Regelungen des § 38 Abs. 1 BetrVG vor, dass Betriebsratsmitglieder ab einer bestimmten Betriebsgröße vollständig von ihrer regulären Arbeit freigestellt werden können. Diese Bestimmung findet Rückhalt in der allgemeinen Vorschrift des § 37 Abs. 2 BetrVG und wird durch ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 18. Januar 2017 (7 ABR 60/15) untermauert. Die Anzahl der für die Freistellung infrage kommenden Mitglieder orientiert sich dabei an der Unternehmensgröße, wobei die gesetzlichen Angaben als Mindestanforderungen gelten. Doch wie lässt sich dieses Recht in der Praxis umsetzen, und welche spezifischen Regelungen gelten für die Freistellung? Diese und weitere Fragen klären die Rechtsanwälte Arne Schrein und Christoph Gussenstätter.

**Inhalt:**  
0:00 - Intro  
1:00 - Voraussetzungen  
1:40 - Teilfreistellung  
2:22 - Vorteile für eine Vollfreistellung

Vollfreistellung für Betriebsräte – sinnvoll oder nicht!?

Wir tauchen tief in die Welt der Arbeitsplatzkonflikte ein und beleuchten speziell das Phänomen des Mobbings. Ist Mobbing wirklich der vorherrschende Konflikt in Unternehmen? Welche wirkungsvollen Strategien kann der Betriebsrat einsetzen, um Mobbing effektiv zu bekämpfen? Wir schauen und die 6 großen Mythen rund um das Thema Mobbing an. Diplom-Ökonom und Coach Hartmuth Brandt und Rechtsanwalt Arne Schrein klären auf. Unbedingt anschauen!

**Inhalt:**  
0:00 - Intro  
1:00 - Mythos 1  
1:46 - Mythos 2  
2:35 - Mythos 3  
3:44 - Mythos 4  
5:05 - Mythos 5  
5:45 - Mythos 6

**Fundierte Weiterbildung zum Thema:**  
Seminare zum Thema Mobbing → <https://www.waf-seminar.de/mobbing>

**Weitere Informationen zum Thema:**  
Mobbing → https://www.betriebsrat.com/wissen/arbeits-und-gesundheitsschutz/psychische-belastung-am-arbeitsplatz

6 Mythen rund ums Mobbing

Könnte es sein, dass die oft übersehene Entfristungsklage das Ass im Ärmel ist? Entdecken wir gemeinsam die "kleine Schwester" der Kündigungsschutzklage. Dabei stoßen wir auf typische, manchmal sogar unbekannte Fehler bei Befristungen. Diese können Ihr Recht auf eine unbefristete Beschäftigung erheblich stärken. Bist du bereit zu erfahren, wie inhaltliche Änderungen oder die fehlende Zustimmung des Betriebsrats die Chancen auf Erfolg beeinflussen? W.A.F. Fachreferentin Ariana Bergstermann-Casagrande und Rechtsanwalt Niklas Pastille klären auf.

**Inhalt:**  
0:00 - Intro  
0:45 - Entfristungsklage  
4:25 - Rechtssprechung

**Weitere Informationen zum Thema:**  
Arbeitsvertrag → https://www.betriebsrat.com/wissen/personelle-angelegenheiten/arbeitsvertrag

Befristung – das muss man wissen

Bereits „Frischlinge“ im Betriebsratsamt können es nicht mehr hören: Vor  
Aufnahme der Amtstätigkeit haben sich Betriebsratsmitglieder stets bei ihrem unmittelbaren Vorgesetzten abzumelden. Anderenfalls, so wird in der Betriebsratsfortbildung allenthalben betont, drohen Abmahnung und Kündigung (BAG, Urteil vom 5.07.1992 – 7 AZR 466/919). So weit, so richtig! Doch: Wie lebensnah, bitte, ist der für Arbeitgeber wie Betriebsräte oftmals gleichermaßen lästige Abmeldezirkus? Und: Gibt es ein Schlupfloch für Abmelde-Muffel? Die Rechtsanwälte und Mediatoren Niklas Pastille. LL.M. aus Berlin und Christoph Gussenstätter aus Bonn glauben es gefunden zu haben.

**Inhalt:**  
0:00 - Intro  
1:20 - Pflicht des Arbeitnehmers  
2:15 - Zusammenarbeit  
2:39 - BAG, Urteil vom 5.7.1992  
3:58 - Freistellung

So werden Sie als BR-Mitglied lästige Abmeldepflichten los

Die SBV unterliegt eigenen gesetzlichen Regelungen. Wie sieht es aber mit dem Recht aus zu klagen? Darf die Schwerbehindertenvertretung vor Gericht klagen?

Darf die Schwerbehindertenvertretung (SBV) vor Gericht klagen?

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Fortbildung
Für Betriebsräte

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FortbildungFür Betriebsräte

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