Hallo,

ich wollte mal fragen, wie ihr im folgenden Fall reagieren würdet.

Wir haben einen Antrag auf Einstellung für eine Hilfskraft, die geringefügig beschäftigt werden soll und nur nach tatsächlich abgeleisteten Stunden bezahlt werden soll, erhalten.
Die Entlohnung soll nach unserem Tarifvertrag mit der geringsten Eingruppierung (Entgeltgruppe 1) erfolgen - also Ausübung von absoluten Hilfstätigkeiten.

Da uns nicht ganz klar war, was diese Hilfskraft eigentlich konkret machen soll, haben wir mal nachgefragt und festgestellt, dass in der Liste der genannten Tätigkeiten auch einige Tätigkeiten genannt wurden, die deutlich höheren Gehaltsgruppen entsprächen.
Da aber ja noch nicht ganz klar ist, wie viele Stunden der Kollege tatsächlich im Monat bei uns arbeiten soll und was er dann tatsächlich machen wird (wo er tatsächlich aushelfen kann), wissen wir nicht, wie wir mit dem Thema umgehen sollen. Eine Stellenbeschreibung anfordern? Oder schauen, wie es sich entwickelt?

Man muss dazu sagen, dass uns das ganze nicht wirklich schmeckt, weil unser Chef immer wieder versucht, diesen Menschen (seinen Schwiegersohn, der eigentlich noch Student ist) auf diese Art und weise bei uns unterzubringen..

Habt ihr einen Tipp, wie man mit dem Thema umgehen sollte?