Hallo an alle,

ein Mitarbeiter hatte eine Hüft-OP, es gab Komplikationen und er fiel 9 Monate aus. Dies ist ca. 2 Jahre her. Im letzten Jahr fiel er mehr als 6 Wochen durch Krankheit aus, die nichts mit seiner Hüft-OP zu tun hatten. Nun wurde dieser Mitarbeiter zu einem Gespräch nach §83 SGB IX eingeladen.
Er wünscht dieses Gespräch nicht und möchte nicht daran teilnehmen.
Zitat: "Ich gehe in 3 Jahren in Rente, man hat sich 30 Jahre nicht um mich gesorgt und ich möchte, dass sie es jetzt auch nicht mehr tun."

Seine Frage an mich als BRM (wir haben keine SBV): "Bin ich verpflichtet an diesem Gespräch teilzunehmen?"

Er sieht keinen Zusammenhang mit seiner Hüft-OP und meint: "Man kann doch auch als Schwerbehinderter mal eine Erkältung haben ohne vor ein Tribunal gezogen zu werden."

Danke für eure Antworten
Fantil