Hallo,

ich bin hier über das Portal gestolpert.
Ich bin seit kurzen als Nachrücker in unser 3er Germium nachgerückt.

Wir sind ein kleiner Betrieb der vor einigen Jahren aufgekauft wurde.
Seit dem sind still und leise über die Jahre Aufgaben in die Zentrale gewandert.
Immer wenn jemand von sich aus gekündigt hat, wurde niemand eingestellt, die Arbeit umverteilt oder verlagert.


Die Situation ist die, das wir nur noch 24 sind (1 Person die jetzt schon Faktisch in der Zentrale Arbeitet oder von zu Hause aus und dort hin Versetzt werden könnte, 2 Putzkräfte mit 400EUR die ja sofort durche ine Putzfirma ausgetauscht werden könnten und einer Kollegin die seit 5 Jahren in Elternzeit ist welche demnächst auslauft und gerüchteweise nicht zurück kommen wird).

Mittelfristig gehen wir davon aus das sie uns schliessen wollen, wenn die zwei wichtigsten Projekte hier in 2 bis 3 Jahren abgeschlossen sind.

Ich habe nun bei meinem ersten Grundsatzlehrgang gelernt, das wenn wir nur noch 20 Mitarbeiter wären, nur noch ein Einer-Gremium mit massiv weniger Rechten als BR bekämen (z.B. bei Betriebsschlissung oder Kündigungen einen Sozialplan zu verhandeln).

Wenn wir nun vor der nächstebn Wahl im März 2013 unter die 21 rutschen (was realistisch und leicht machbar ist (siehe oben)....


Könnten wir das umgehen, wenn unser Gremium z.B. im Mai beschliesst, sich auf zu lösen und neuwahlen herbei zu führen?
Gem. §13 (3) wären die neuen dann noch keine 12 Monate im Amt, und wenn wir nach der Wahl unter 21 rutschen, blieben uns die Rechte dennoch noch bis 2017 erhalten?