Erstellt am 25.11.2012 um 12:41 Uhr von gironimo
Grundsätzlich meldet sich das BR-Mitglied nach eigenem Bedarf zur BR-Arbeit ab und wieder an, wenn die Arbeit im BR erledigt ist. Das läßt sich nicht immer planen. Natürlich gehört es zur vertrauensvollen Zusammenarbeit, dass man über Sitzungstermine, die man frühzeitg kennt, den Vorgesetzten in Kenntnis setzt.
Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass die Arbeit so organisiert wird, dass der BR ungehindert sein Amt ausüben kann.
Zweckmäßiger Weise sollte man mit seinem Vorgesetzten in einem Gespräch klären, wie das An- und Abmelden am Besten abgewickelt wird. Da gibt es mit Sicherheit vertschiedene Lösungen, über die Ihr reden solltet.
Erstellt am 25.11.2012 um 12:41 Uhr von Catweazle
@marylou,
BR-Zeiten werden gar nicht im Dienstplan eingetragen. Dazu müsstest ihr z. B. bei Dienstplanerstellung die Dauer der späteren Sitzung wissen.
Erstellt am 25.11.2012 um 14:37 Uhr von Marylou
Hallo,
die Sitzungen, Vorbereitung der Sitzungen, Protokolle, Ausschusssitzungen, sind Zeiten die wir festlegen wollen. Die sollen in den Plänen berücksichtigt werden.
Erstellt am 25.11.2012 um 16:23 Uhr von Hoppel
@ Marylou
Es ist vollkommen in Ordnung, wenn ihr Eure festen Sitzungstermine im voraus plant und Eure Abwesenheiten im DP entsprechend berücksichtigt werden.
Aber die Freistellungszeiten für die Sitzungsvorbereitung MUSS jedes BRM für sich selbst entscheiden können. Was ist überhaupt mit dem Punkt "Protokolle" gemeint?
Erstellt am 25.11.2012 um 21:29 Uhr von BloodyBeginner
Wir haben bei uns in der Abteilung eine Exceltabelle.
Dort werden meine planbaren Abwesenheitszeiten für ganze Tage (Seminarbesuche oder GBR Sitzungstermine) eingetragen.
Für die planbaren BR Sitzungen wird ein Hinweis hinterlegt: ab soundsoviel Uhr Betriebsratsarbeit.
Alles andere ungeplante kann nicht eingetragen werden.
Erstellt am 25.11.2012 um 23:06 Uhr von Watschenbaum
es mag vielleicht für die Dienstplanung gut sein, alles so zu planen
aber für die Sache ist es das nicht
Sitzungstermine okay
aber der Rest
zudem sich ja kein BR-Mitglied daran halten müsste, es stünde ihm frei, sich häufiger oder länger freizustellen als in irgendwelchen Dienstplänen im voraus festgelegt
die Freistellung muß erforderlich sein
das könnte z.b. trotz Einpflegung in den Dienstplan nicht mehr gegeben sein, da sich irgendwelche Umstände geändert haben
das könnte aber auch wesentlich länger dauern, als es im Voraus dienstplanmässig geplant war
Erstellt am 26.11.2012 um 14:37 Uhr von meckerziege
Bei uns werden die festen Sitzungstermine auch nicht im DP erfasst, weil wir turnusmäßig
immer am gleichen Tag zur gleichen Uhrzeit tagen und das dem AG nach der konstituierenden Sitzung mitgeteilt wurde.
Und BR - Zeit ist AZ!
Alles, was noch dazu kommt: abmelden und danach wieder anmelden.
TIPP: Ich würde nicht fest planen - es kommt immer anders und dann ist man wieder in
Erklärungsnot und muß die Pläne wieder ändern.