Noch einmal meine Frage von gestern. Hat jemand ein Urteil/ Gesetz für Wechseldienst/ Schichtdienstleitstende?
Wie sieht das in den folgenden Fällen aus:

Ich arbeite im Schichtdienst/ Wechseldienst. Der Dienstplan steht Wochen im voraus fest. Nun ist es oft der Fall, dass ich an Tagen, an denen wir BR-Sitzung haben, eigentlich im Dientsplan mit frei stehe. Die Zeit, die ich dann an der BR-Sitzung teilnehme, bekomme ich natürlich vergütet, d.h. die Stunden der BR-Sitzung bekomme ich auf mein Gleitzeitkonto gutgeschrieben.
Was ist denn mit der Fahrtzeit? Muss ich die nicht auch vergütet bekommen? Was ist mit Fahrtkosten? Mir entstehen ja dadurch zusätzliche Kosten, die ich sonst nicht hätte.

Mein AG ist 1. der Meinung, man solle dann ein Ersatzmitglied einladen?!
Mein AG ist 2. der Meinung, er könne mich aus dem Wechseldienst auf Dauer in den Tagdienst schicken, dann hätte ich zwar die Schichtzulage nicht mehr, aber auch weniger Belastung. Das kann ich mir aber leider finanziell nicht leisten, da ich dann unter dem Strich monatlich ca. 250 Euro weniger verdienen würde.

Was ist, wenn ich im Dienstplan mit Nachtschicht stehe und dann ist eine BR-Sitzung? Im Moment bin immer darauf angewiesen, einen "Tauschpartner" zu finden, der dann meine Nachtschichten übernimmt. Auf der anderen Seite fehlt mir dann natürlich die Vergütung für diese Nachtschicht, wenn ich einen "Tauschpartner" gefunden habe!

Danke für eure Antworten.
Gruss
Sandmann