Erstellt am 13.08.2009 um 17:27 Uhr von neskia
zu 1. Beantragen könnt ihr, jedoch muss der AG nicht zustimmen. Sollten alle benötigten Unterlagen vorliegen läuft die Frist.
zu 2. Natürlich könnt ihr ihn auch per Telefon anhören, ob ihr ihn anhören wollt liegt in eurem Ermessen.
Erstellt am 13.08.2009 um 17:33 Uhr von DonJohnson
Mich irritiert die Frage als solches, aber dazu später...
Telefonisch geht, aber warum keinen Besuch?
Was mich irritiert ist folgendes: Du stellst die Frage nach Verlängerung oder telefonischem Kontakt, aber nicht, ob wir dir / euch bei der Sache vielleicht helfen können...
Was wird dem Kollegen vorgeworfen?
Erstellt am 13.08.2009 um 17:38 Uhr von CONSULTANT
Hallo DonJohnson,
wir sind ein Cosultingunternehmen, daher wohnen wir nicht alle in der nähe. Ich wollte mich erst mal grundsätzlich informieren.
Dem Kollegen wird nichts vorgeworfen, es geht um die Auflösung einer Abteilung. Man sieht keine Möglichkeit ihn in eine andere Abteilung umzugruppieren.
Erstellt am 13.08.2009 um 17:41 Uhr von DonJohnson
Also betriebsbedingte Kündigung - sieht der BR denn die Möglichkeit (vielleicht mit Fortbildung usw.) ihn woanders einzusetzen? Soll die ganze Abteilung gekündigt werden? Fragen über Fragen...
Erstellt am 13.08.2009 um 17:43 Uhr von CONSULTANT
Genau, das mit der Fortbildung usw. wollen wir ja aufführen, davor müssen wir aber mit dem Kollegen sprechen, um zu klären ob er sich überhaupt in den Bereichen sieht, die wir so aufführen. Die restlichen werden in andere Bereiche eingruppiert.
Erstellt am 13.08.2009 um 17:48 Uhr von DonJohnson
Wer hat die Sozialauswahl getroffen, dass gerade der Kollege nciht woanders eingesetzt wird?
Erstellt am 13.08.2009 um 18:03 Uhr von kriegsrat
habt ihr euch mit der thematik "betriebsänderung" §§ 111 betrVG befasst ?
sozialplan ?
Erstellt am 14.08.2009 um 07:40 Uhr von CONSULTANT
Hallo DonJohnson,
es handelt sich im gesamten um 4 Mitarbeiter. Eine ist schwanger, eine im BR und der andere Kollege kann selbständig Beraten. Der Kollege mit der Kündigung ist in den Projekten immer als Junior mitgelaufen. Dies wird auch als Begründung aufgeführt, dass er keine eigenständige Beratung beim Kunden durchführen kann.