Hallo Kollegen.
Ich frage mich, sind wir wirklich schon so weit? Im Internet sehe ich Unternehmen (wenn man das so nennen kann), die einen riesen Umsatz machen. 10.000 am Tag sind nichts - manchmal und bei vielen wie ich sah sind es noch wesentlich mehr. Das sind Unternehmen die im weitesten Sinne Landwirschaft machen! Der AG hat einen, der ihm bei der Ernte hilft - manchmal einen (wenn er selbst keine Lust hat), der auch noch die Pflanzen bewässert. Gerade bei der momentanen Hitzewelle macht das durchaus Sinn! Diese Unternehmen scheuen auch nciht davor zurück, Leiharbeitnehmer zu nehmen (bloß nciht über 5 AN kommen) umd Forschungen zu betreiben. Es könnte aber auch sein, dass diese eigenständig sind. Die Struktur habe ich noch nicht durchschaut. Anfangs war ich der Meinung, es wären Leiharbeitnehmer. Ob "echte" oder "unechte" kann ich letztendlich nciht sagen.
Wie können wir solchen Erntehelfern helfen, damit sie nicht zum Dumpinglohn beschäftigt werden. Mir kommt es so vor, als wenn sie dem Null Lohn Sektor angegliedert sind (frei nach dem Motto, haben Unterkunft und Logie...

Sind wir wieder mal soweit, solche Frohndienste einfach akzeptieren zu können?

Wird es nciht Zeit, Zeit das BetrVG auch auf Kleinstbetriebe oder besser Unternehmen anwendbar zu machen?

Auch Wunsch kann ich euch gerne mal nen Link schicken - ich habe mir das nämlich keines Falls ausgedacht - das ist leider Realität. Macht euch selber ein Bild von (ich möchte nciht sagen Sklaverei) unzumutbaren Arbeitsbedingungen in Deutschland!

Betriebsräte vereinigt euch!!!