Hallo,

nach acht Jahren Durststrecke wurden im April 2019 endlich die Löhne erhöht. Davor, im Dezember 2018, wurde vom Vorstand dazu in einer Sondersitzung folgende Aussage getätigt: "Zuvorderst die Langjährigen und nicht mit der Gießkanne". In der Nachbetrachtung stellte sich jedoch heraus, dass es Prozentual genau andersherum gelaufen ist. Während die über 10-Jährigen (10 MA) höchstens 6 % erhielten, wurden den unter 10-Jährigen (14 MA) 9 % - 30 % die Gehälter erhöht.
Mir ist bekannt das in nicht tarifgebundenen Betrieben der BR bei der Lohnhöhe kein Mitspracherecht besitzt. Hier aber hat der AG aber selbst das Kriterium ("Langjährigen") öffentlich getätigt, von dem er aber jetzt nichts mehr wissen will. Wie also damit umgehen?

Gruß