Erstellt am 27.04.2009 um 14:52 Uhr von paula
wer führt die Zeitkonten?
Erstellt am 27.04.2009 um 15:14 Uhr von Tomate
Eine Frage hierzu erstmal: Gibt es eine GBV bzgl. Vertrauensarbeitszeit?
Und: wer zeichnet die geführten Zeitkonten ab? Sollte vom Vorgesetzten gemacht werden. Hat der Vorgesetzte den Verdacht, dass die Zeiten nicht korrekt geführt wurden bzw. die Arbeitszeit nicht erfüllt wurde, muss er dies dem BR anzeigen und kann eine Überprüfung anordnen.
Hat der Vorgesetzte die Zeitkonten nicht abgezeichnet, hat er ein Problem zu beweisen, dass diese nicht korrekt sind.
Erstellt am 27.04.2009 um 15:55 Uhr von rolfo
Aus der Fragestellung entnehme ich dass der BR die Kollegin des Lohnbetrugs überführen will. Macht sich der BR zur Polizei?
Berichtige mich wenn ich falsch liege!
Erstellt am 27.04.2009 um 16:06 Uhr von waschbär
@ELVIS,
Stichwort Raubkopie.... Im ernst, es könnte eine sein :-)
Die frage ist eher warum will der BR den eine? Hat die AN nicht ggf sogar einen anspruch auf eine Kopie der Karte? Wegen der Beiweisgraft für den fall der fälle?
Erstellt am 27.04.2009 um 16:17 Uhr von Immie
@ELVIS
Sorry, und wann kauft ihr euch einen Sherif-Stern?
Warum macht ihr euch zum AG-Helfer?
Muss ich nicht verstehen...
Erstellt am 27.04.2009 um 17:26 Uhr von peanuts
"darf der BR ( ohne wissen der GL ) eine Stempelkarte einer Mitarbeiterin kopieren, ... ? "
Geht´s noch? N E I N !
Erstellt am 28.04.2009 um 09:44 Uhr von justice
@all
Im Grunde stimme ich den Sheriff-Vorwürfen zu.
Es kommt aber auch ein bißchen darauf an, was der BR mit dem WIssen bezweckt.
Bei uns gab es folgenden Vorfall:
Gewisse MA bescheissen gerne bei der Fahrtkostenabrechnung und halten sich deshalb für besonders schlau.
Es besteht eine BV ''Fahrgemeinschaften'', in der wurden Vergütungssätze erheblich erhöht.
Wenn man die Fahrten aber selbst abrechnet (mit eigenen PKW) hat man dennoch einen kleinen Vorteil.
Das Lohnbüro sprach mich (BRV) an, daß in dem Fall ein erheblicher Verdacht des Lohnbetrugs besteht (er hätte sich auch gleich an den AG wenden können).
Ein Anruf an den Vorgesetzten, der hätte dokumentiert, ob die Kollegen gemeinsam fahren, hätte gereicht.
Ich habe mit den Kollegen geredet, daß sie es lassen sollen, weil sie im Focus des Lohnbüros stehen und eine fristlose Kündigung droht.
Die Kollegen waren einsichtig und wollen zukünftig korrekt abrechnen.
Bin ich jetzt Sheriff des AG's oder schütze ich dadurch Kollegen, die schon fast auf der Abschussliste stehen???