Erstellt am 11.02.2009 um 19:51 Uhr von kriegsrat
was ist denn der hintergrund dieses unmoralischen angebots eines aufhebungsvertrags?
wenn der arbeitgeber gleichzeitig neu ausschreibt, müsste ja eigentlich etwas vorgefallen sein, das eine kündigung (vielleicht sogar außerordentlich)rechtfertigen würde ?
was hat die kollegin verbrochen?
Erstellt am 11.02.2009 um 19:55 Uhr von Mona-Lisa
@büromaus,
kein Mensch kann die Kollegin zwingen einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben...
Erstellt am 12.02.2009 um 09:35 Uhr von büromaus1
@alle: Es ist nichts wirklich Dramatisches vorgefallen, aber die Kollegin wird seit einiger Zeit von der Vorgesetzten unter Druck gesetzt, so daß sich Fehler in ihre Arbeit eingeschlichen haben. Die Vorgesetzte will sie nun unbedingt loswerden und hat die GL dazu gebracht, ihr eine großzügige Abfindung anzubieten. Alternativ wäre die Umbesetzung auf einen anderen Posten in der gleichen Abteilung unter der gleichen Vorgesetzten, was nach gestern für die Kollegin keine echte Option ist. Wörtlich wurde ihr von der GL davon abgeraten, da die Vorgesetze sie "nicht leiden könne". Die Vorgesetzte selbst hat anscheinend im Vorfeld weder mit der Kollegin gesprochen (es gab keine Abmahnung etc.) noch offen gemobbt, aber eben von hintenrum den Druck kontinuierlich erhöht. Leider hat die Kollegin die Zeichen nicht erkannt und sich nicht an den BR gewendet, da sie noch relativ jung und neu in der Firma ist.
Wir möchten der GL klarmachen, daß es so nicht geht, Fehler hin oder her, zumal die besgte Vorgesetzte unter allen Abteilungsleitern die größte Mitarbeiterfluktuation aufweisen kann.