Hallo,bin ziemlich in der Zwickmühle;vielleicht kann jemand etwas dazu beitragen ,das wirrwarr zu entzerren.
Folgendes: wir sind ein PH und im Nov.08 von einem neuen Betreiber übernommen worden ,nach §613.wir sind weiter ein eigenständiger Betrieb und nicht in vorhandene Organe eingegliedert.Der neue GF hat keinerlei(angebl ) Erfahrung mit dem BR. Man traf sich zu einem unverb Erstgespräch, indem uns der GF eröffnete was er alles ändern wolle:die Wechselschichtzulage streichen dafür für jeden MA 40 Euro als Ausgleich bedeutet:höh Brutto und erhöhter Std-Lohn,die einführung der 38,5 Std-Woche usw.
Der Nachtzuschlag würde erhöht von 1,27 auf 2,0 Euro in der Stunde Sonst Zuschläge blieben unberührt.
wie gesagt ,dies wurde dem BR,der Urlaubsbedingt nicht vollzählig war mitgeteilt;ohne Angabe wann dies alles eintreffen sollte.Der BR konnte erst 2 Wochen später vollzählig in seiner Sitzung darüber diskutieren und war der Meinung da wir ja § 613 hatten ,sich der GF an ein Jahr gebunden wäre,diese Veränderungen erst im Okt 09 greifen würden.
Weit gefehlt ,der GF führte umgehend das Besprochene in die Tat um und aus.Frage nun: ist dies rechtens und können wir noch was machen? Muß noch anmerken das der GF von der Belegschaft als Retter angesehen wird und eigentlich mit den erhaltenen 40 Euro mehr als zufrieden sind ;ein Vorgehen unsererseits könnten sie nicht verstehen.
Wie sollen wir uns verhalten ?