Erstellt am 04.11.2008 um 14:30 Uhr von wölfchen
. . . oi, oi, das ist starker Tobak! Ich hoffe, Ihr habt als Untermauerung nicht nur Befindlichkeiten, sondern auch Fakten anzubieten. Nun könnt ihr erst mal nix weiter tun, als abwarten, wie sich Euer Arbeitgeber dazu positioniert. Dabei ist, wie ich gern bemerke, der Umstand zu beachten: wer den Mund spitzt, muss auch pfeifen. Soll heißen, dass Ihr auch zu Eurer Meinung stehen müsst.
Sollten Euch hingegen inzwischen Bedenken gekommen sein, dass dieses Verlangen vielleicht doch zu extrem ist (auch Arbeitsgerichte gehen in dem meisten Fällen davon aus, dass man zuerst mal das mildere Mittel der Abmahnung wählen sollte, weil eine Kündigung ein erheblicher Einschnitt in die wirtschaftliche Situation bedeutet und oft ist nicht nur derjenige betroffen, sondern meist auch die Familie mit), dann vergibt man sich auch nichts, wenn man offen und ehrlich zum Arbeitgeber geht und ihm sagt: "Das war wohl doch etwas zu emotional entschieden - bitte vergessen sie es". Es ist ein Kennzeichen starker Menschen, auch einen Fehler zugeben zu können.
Erstellt am 04.11.2008 um 22:08 Uhr von Pusteblume
ja sicher ist es ein harter einschnitt,aber ist es nicht besser so jemanden in der
Probezeit zu entlassen,als ihn dann mit einem unbefristeten vertrag da zu haben?
Immerhin sind es echt total viele Tatsachen und so ziemlich jeder Mitarbeiter auf dem
wohnbereich kommt nicht mit ihm klar und hat schon gar keine Lust mehr mit
Ihm zu arbeiten!
Er macht die Leute auch grundlos total runter,
und hat z.B. unserer Praktikantin gedroht,
das er dafür sorg das sie bei uns keinen Ausbildungsplatz bekommt,
wenn sie nicht macht was er sagt!
Das bezog sich darauf,das sie sich als 17Jährige geweigert hat,
17 Dienste am Stück zu machen!
Erstellt am 04.11.2008 um 22:17 Uhr von wölfchen
. . . ach Gottchen - auch noch in der Probezeit? Na dann dürfte das für den Arbeitgeber doch wohl kein Problem sein! Dann hoffe ich für Euch, dass er Eure Argumente akzeptiert, oder er ist als Baby mit dem Klammersack gepudert worden . . .
sorry, ich war bei der Beantwortung davon ausgegangen, dass Ihr im Nachhinein Zweifel habt, ob Ihr das richtige getan habt. Meine Kristallkugel ist zur Zeit zur Reinigung und ohne das Ding bin ich total aufgeschmissen ;-))
Erstellt am 05.11.2008 um 07:24 Uhr von Pusteblume
Danke,danke!Sorry!Wusste nicht das du sie zur Zeit nicht im Einsatz hast!lol
Erstellt am 05.11.2008 um 13:51 Uhr von RAKO
Falls Euer Arbeitgeber auf Euer Problem nicht eingeht: §104 BetrVg ?
Erstellt am 06.11.2008 um 21:21 Uhr von Pusteblume
Ja schön und gut.
nun hatten wir heute das gespräch mit der Chefin
und sah auch ganz gut aus.
Nun ist uns aber die Stellvertreterin der besagten Person in den Rücken gefallen
und hat gegenüber der Chefin so getan,als wäre alles nix passiert!
Nun wurden im laufe des Tages die anderen Mitarbeiter des Bereiches
scheinbar so unter Druck gesezt,
das wir so unsere zweifel haben das die Vorfälle gegenüber der Chefin bestätigen werden.
Denn nach dem Gespräch mit der Vertretung ist unsere Chefin komplett in die
andere Richtung gerudert,hat uns gar nicht mehr ernst genommen
und darauf bestanden von jedem MA einzeln alles hören zu wollen!
Was sollen wir als BR denn nun weiter machen?
Wir können und wollen die Sache nicht einfach auf sich beruhen lassen!
Wie stehen wir denn dann da?