Erstellt am 26.06.2007 um 09:48 Uhr von unwissenderBR
Ich glaube nicht, dass der Wert überproportional steigen wird. Es wird eher das Gegenteil eintreten! In den Beiträgen zu einer Direktversicherung ist neben dem Sparanteil auch ein sogenannter Risiko-Anteil, dieser ist bei älteren Versicherungsnehmern natürlich höher. Was spricht dagegen, den Vertrag normal bis 65 laufen zu lassen und für die restliche Zeit etwas neues abzuschliessen. Ansonsten wird das Problem auftreten, dass z. B. MA den Vertrag bis 67 abgeschlossen haben, jedoch früher in Rente gehen und dann kein GEld für die Beiträge haben. Dieses würde die Versicherungsleistung ebenfalls mindern. Mach dich vielleicht mal beim Bund der Versicherten schlau. Die werden euch unabhängig von der Versicherung beraten.
Erstellt am 26.06.2007 um 10:26 Uhr von ITler
Fragt doch mal beim Versicherer nach, ob dort ein Lebensalter stehen muss oder ob es reicht wenn dort steht 'mit erreichen des Rentenalters'.
Erstellt am 26.06.2007 um 10:40 Uhr von siegmund
vielleicht solltet Ihr einmal darüber anchdenken, ob es nicht günstigere Formen gibt als die Direktversicherung. Es gibt eine vielzahl von steueroptimierten Varianten. So weit ich es im Ohr habe ist die Direktversicherung nicht mehr die erste Wahl
Erstellt am 26.06.2007 um 11:01 Uhr von Dummi
@see-see
Aber ist es nicht so, das der AG dem AN zwar eine Direktvers. ermöglichen muss.
Aber bei wem, mit welchen Konditionen und über die Laufzeit entscheidet doch jeder AN selbst.
Du schreibst - Die BV müsse angepasst werden.....
Jetzt bin ich irritiert.
§77 BetrVG- In einer BV können keine Lohnverwendungsabreden getroffen werden.
Oder habe ich das jetzt völlig falsch verstanden?
Gruss
Erstellt am 26.06.2007 um 11:18 Uhr von unwissenderBR
@ITler
Lebensalter wird benötigt um eine Versicherungssummer zu ermitteln, eine Schwankung wird kein Versicherer abschliessen, jedenfalls nicht bei einer Kapitallebensversicherung.
@Dummi
Hier wird es um eine Direktversicherung gehen, die der Arbeitgeber zahlt (so welche soll es auch noch geben). Er wird den Anbieter selbst aussuchen um für die Mitarbeiter günstige Konditionen (Beitragsnachlass etc.) zu ermöglichen.
Erstellt am 26.06.2007 um 11:29 Uhr von Dummi
@unwissenderBR
Bist du sicher?
see-see schreibt "...das diejenigen, die bis 67 arbeiten, die letzten zwei Jahre noch ordentlich einbezahlen können...." (Oder meint er tatsächlich den AG)
Gruss
Erstellt am 26.06.2007 um 11:33 Uhr von unwissenderBR
@Dummi
Du hast recht, ich habe auf dem Schlauch gestanden. Gehaltsumwandlung!!!
Also alles zurück, was ich an dich geschrieben habe