Hallo!
Wir sind ein Unternehmen mit ca. 400 Mitarbeitern und haben 1 freigestelltes Betriebsratsmitglied. Alle anderen sind nicht freigestellt. Leider hat es sich eingebürgert, das die nicht freigestellten Mitglieder kaum ihrer eigentlichen Arbeit nachkommen und ständig vorschieben Betriebsratsarbeit machen zu müssen. Dies erfolgt mit sehr kurzfristiger Ansage gegenüber dem Arbeitgeber und wird ohne Rücksicht auf Personalstand durchgezogen. Wie ist dazu die gesetzliche Regelung? Es kann ja wohl nicht angehen, das sich zusätzliche Mitglieder mehr oder weniger als freigestellt klassieren und das auf dem Rücken der Kollegen.