Erstellt am 07.11.2006 um 19:42 Uhr von Kölner
Der Tip ist:
Die Insolvenz ist vermutlich sowieso nicht zu vermeiden. Und wenn ein TV existiert kann ein BR/AN sowieso nicht wirksam verzichten. Das wäre - sofern keine Öffnungsklausel existiert - also Sache der Tarifvertragsparteien.
Erstellt am 10.11.2006 um 14:44 Uhr von Der Gerechte
Es geht weiter...am Montag 06.11. hat wir ( BR ) mit der Belegschaft abstimmen lassen. "22 dagegen,5 dafür,3 Enthaltungen. Wir haben das Ergebnis am selben Tag mitgeteilt.
Die ganze Woche wurden die Mitarbeiter vom Seniorchef in die Mangel genommen. Gegen den Willen( keine Terminangabe) des BR wurde heute 8 Uhr ,ohne vorherige Bekanntmachung, ( Freitag) eine Wahl durch die GL und ihrem Rechtsvertreter durchgeführt. Von Arbeitsbeginn um 7 Uhr bis um 8 Uhr wurde jedem Mitarbeiter vom Chef gesagt : Wenn du nicht abstimmst melden wir Montag Insolvenz an. In Anwesenheit der GL und dem Rechtsvertreter wurden die Leute aufgefordert zu einer Urne zu gehen und einen Wahlzettel einzuwerfen. Ergebnis 30 Anwesende ( davon 1 Betriebsleiter,1 leitender Angestellter,1 Bürokraft und ca 17 IG Metaller und 10 Nichtmetaller).
Ergebnis: 15 für Verzicht und Mehrarbeit( siehe oben)
2 dagegen
13 verweigert
......wie gehts nun weiter?