Erstellt am 29.08.2006 um 21:32 Uhr von Heini
Sieht ein bisschen nach Betriebsrat disziplinieren aus.
Wichtig wäre zu wissen warum der BR eine Aufstockung der Arbeitszeit fordert.
Möchten Mitarbeiter von Teilzeit auf Vollzeit? Werden viele Mehrarbeitsstunden geleistet.
Erstellt am 30.08.2006 um 08:16 Uhr von spider
@ Heini
Ja genau, so sieht es für mich auch aus. In der Abteilung fallen Mehrarbeitsstunden an und es gibt mehrere Teilzeitler die ihre Arbeitszeit erhöhen wollen.
Erstellt am 30.08.2006 um 08:26 Uhr von betriebsratten
Also...ist das eine neue Stelle die der externe Kollege besetzen will? Dann MUSS die laut Teilzeitbefristungsgesetz ausgeschrieben werden. Zusätzlich wär natürlich eine Betriebsvereinbarung nett, welche die Ausschreibungen regelt.
Schaut mal ins Gesetz....
Erstellt am 30.08.2006 um 08:32 Uhr von spider
Ne, ist keine neue Stelle, die Abteilung ist seit langem unterbesetzt.
Erstellt am 30.08.2006 um 14:56 Uhr von merlin
Stimmt der BR bei Euch denn den Überstunden zu?
Erstellt am 30.08.2006 um 15:15 Uhr von spider
Die Überstunden sind bisher genehmigt worden - auch auf Wunsch der dortigen AN. Diese Haltung wird bei uns im Gremium derzeit kontrovers diskutiert.
Erstellt am 30.08.2006 um 15:18 Uhr von merlin
Das Ablehnen der Überstunden wäre aber schon mal ein guter Einstieg, vielleicht ergibt sich dann für den AG Gesprächsbedarf mit Euch. Es gibt bei Euch nicht zufällig auch Schicht- oder Dienstpläne? Hierbei besteht ebenfalls Mitbestimmungsrecht seitens des BR. Aber erstmal müßt Ihr Euch natürlich im Gremium einig werden
Erstellt am 30.08.2006 um 15:24 Uhr von spider
Doch gibt es, diese werden uns monatlich vorgelegt zur Genehmigung vorgelegt. Ich denke auch das dies der einzige Weg ist die Verwaltung zum einlenken zu bewegen. Die Frage ist ob die MA diesen Weg mittragen oder ihre Überstunden dann nicht mehr aufschreiben, und diese unbezahlt leisten. Bei unserem Betrieb handelt es sich um ein Krankenhaus, und wenn es um Pat. geht, entwickeln viele ein schlechtes Gewissen bei "Dienst nach Vorschrift" - und genau damit rechnet der AG.
Erstellt am 30.08.2006 um 15:30 Uhr von merlin
Und damit fährt er ja bisher gut, in Zugzwang kommt er so natürlich nicht. Es spricht ja nichts dagegen, daß die Mitarbeiter die Mehrarbeit wie bisher aufschreiben, gleichzeitig muß dem AG aber klar sein, daß Ihr ihn durch das Ablehnen von Dienstplänen in eine Einigungsstelle zwingen könnt, was ihn auf Dauer sicher teurer kommt als eine Stundenerhöhung dort, wo es nötig ist. Ich weiß, daß das mit der Einigungsstelle schon der harte Weg ist, aber vielleicht müßt Ihr das ja auch bloß in den Raum stellen. Allerdings habe ich ein bißchen den Eindruck, daß die Schmerzgrenze bei Eurem Pflegepersonal noch nicht erreicht ist...
Erstellt am 30.08.2006 um 15:40 Uhr von spider
Ich denke du hast recht, ich sehe jedoch auch keine andere Möglichkeit. Danke für deine Hilfe